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Austria

Österreich, 10 zeitgenössische Architekturen in und um Innsbruck zu sehen

Die Region Innsbruck, das Zentrum des österreichischen Bundeslandes Tirol, überrascht mit einer perfekten Balance zwischen urbaner Lebendigkeit und beeindruckender Alpenlandschaft. Dies hat dazu geführt, dass sie zu einem Land der... zeitgenössischer Architektur. Hier sind 10 zeitgenössische architektonische Werke, die man nicht verpassen sollte, Symbole der Innovation und des Dialogs mit der Regi

By Noemi Capoccia | 17/08/2025 16:20



Die Region Innsbruck in Österreich verkörpert ein bemerkenswertes Gleichgewicht zwischen der dynamischen Energie des städtischen Lebens und der alpinen Umgebung, die die Stadt umgibt. Die Region erstreckt sich weit über die Tiroler Landeshauptstadt hinaus und umfasst mehr als 40 umliegende Orte, die alle eine eigene Identität und Atmosphäre besitzen. Insgesamt sind es sechs Gebiete, die diese vielfältige Destination ausmachen: die Stadt selbst, das Inntal, Kühtai mit dem Sellraintal, das Mieminger Plateau, der südliche Bereich und der westliche Bereich. An kaum einem anderen Ort ist der Übergang von der kulturellen Eleganz einer Altstadt zu einem Bergpanoramaweg so unmittelbar: In nur wenigen Minuten gelangt man von der Besichtigung der städtischen Denkmäler zu einer Wanderung zwischen den Gipfeln.

Innsbruck, die Landeshauptstadt Tirols, ist das erste große österreichische Zentrum, auf das man trifft, wenn man den Brennerpass überquert, etwa eineinhalb Stunden von Bozen entfernt. Die Stadt verfügt über ein reiches kulturelles Erbe, das durch den Einfluss der Tiroler Grafen und der Habsburger Dynastie entstanden ist. Und wer sich für zeitgenössische Architektur interessiert, kommt hier voll auf seine Kosten: Hier sind die 10 sehenswertesten Gebäude der Stadt Innsbruck.

1. Zaha Hadid, die Bergisel-Sprungschanze

Wer mit dem Auto nach Innsbruck kommt, stößt auf ein Bauwerk, das nicht unbemerkt bleibt: die Bergisel-Sprungschanze. Sie ist mehr als eine Sportanlage, sie ist ein kühnes architektonisches Zeichen, das von Zaha Hadid entworfen wurde. Das 2002 fertiggestellte Bauwerk verbindet Funktionalität und künstlerische Vision: Im Inneren befinden sich eine Skisprungschanze, eine Panoramaterrasse und ein hängendes Café mit freiem Blick auf die Stadt und die Alpengipfel. Sein dynamisches und schlankes Profil, das an die Silhouette einer angriffsbereiten Kobra oder eines Stilettoabsatzes erinnert, trug dazu bei, den Ruhm der irakischen Architektin zu festigen, die zwei Jahre später als erste Frau mit dem Pritzker-Preis ausgezeichnet werden sollte.

Zaha Hadid, Bergisel-Schanze© Innsbruck Tourismus
Zaha Hadid, Bergisel-Schanze© Innsbruck Tourismus

2. Zaha Hadid , Stationen der Hungerburgbahn

Die ebenfalls von Hadid entworfenen Stationen der Hungerburgbahn stellen eine Verbindung zur Landschaft her. Sie wurden 2007 eingeweiht und zeichnen sich durch ihre glatten, gewellten Oberflächen aus, die von den Formen des schmelzenden Eises inspiriert sind. Das Ganze fügt sich in die natürliche Umgebung ein. Das Ergebnis ist ein ebenso technisches wie poetisches Werk, das für seine kühne Leichtigkeit international ausgezeichnet wurde.

Zaha Hadid, Hungerburg Station © Innsbruck Tourismus
Zaha Hadid, Hungerburg Station © Innsbruck Tourismus

3. Dominique Perrault, Rathausgalerien

Das Streben nach Zeitgenössischem drückt sich in Innsbruck in Projekten aus, die das Stadtbild neu definieren, ohne seine Geschichte auszulöschen. Die vom französischen Architekten Dominique Perrault entworfenen Rathausgalerien zeigen, wie Architektur durch Transparenz und wesentliche Geometrien mit der Vergangenheit in Dialog treten kann. Das Gebäude, das das Rathaus sowie Geschäftsräume und Restaurants beherbergt, zeichnet sich durch seine großen Fenster aus, die die Alpenlandschaft einfangen und brechen. In der Mitte des Innenhofs setztdas vom Maler und Bildhauer Daniel Burengeschaffene polychrome Glasdach einen künstlerischen Akzent, indem es das Licht in unerwarteten Farbspielen filtert. Im siebten Stock bietet die 360°-Bar einen 360°-Blick auf die Stadt und die umliegenden Gipfel.

4. David Chipperfield, das Kaufhaus Tyrol

Nicht weniger bekannt ist das Kaufhaus Tyrol, das von David Chipperfield entworfen wurde. Klare Linien und edle Materialien - Glas, weißer Beton und Marmoreinlagen - bilden hier eine solide Fassade. Im Inneren öffnet sich das zentrale, lichtdurchflutete Atrium wie ein vertikaler Platz. Laufstege und transparente Aufzüge führen den Besucher in ein dynamisches architektonisches Erlebnis.

David Chipperfield, Kaufhaus Tyrol © Innsbruck Tourismus
David Chipperfield, Kaufhaus Tyrol © Innsbruck Tourismus

5. Das Haus der Musik

Das Haus der Musik stellt einen Treffpunkt zwischen architektonischer Innovation und kultureller Berufung dar. Das 2015 eröffnete Gebäude ersetzte die alten Bürgersäle durch ein multifunktionales Zentrum für Musik und Unterhaltung. Die Fassade, die vollständig aus Glas besteht, verwandelt sich mit dem wechselnden natürlichen Licht, wobei sich Reflexionen, Transparenzen und Schattierungen abwechseln, die ihr Aussehen im Laufe des Tages verändern. Das Gebäude fügt sich zwischen zwei Wahrzeichen der Stadt, der Hofburg und dem Tiroler Landestheater, ein.

Haus der Musik © Innsbruck Tourismus
Haus der Musik © Innsbruck Tourismus

6. Johannes Wiesflecker und Rainer Schmidt, der Sparkassenplatz

Der Sparkassenplatz (unweit des Hauses der Musik) ist durch eine Intervention der Architekten Johannes Wiesflecker und Rainer Schmidt zu einem der lebendigsten Plätze der Innenstadt geworden. Der Platz, der nun von Bars, Geschäften und Begegnungsstätten belebt wird, zeichnet sich durch eine Lichtinstallation von Peter Sandbichler aus, die Tag für Tag ihren Farbton ändert und so eine ständig wechselnde Atmosphäre schafft. Anstelle der traditionellen Begrünung beherbergt ein vertikales System von Grüngittern alpine Pflanzen, die das Konzept der städtischen Natur neu interpretieren.

Johannes Wiesflecker und Rainer Schmidt, Sparkassenplatz © Innsbruck Tourismus
Johannes Wiesflecker und Rainer Schmidt, Sparkassenplatz © Innsbruck Tourismus

7. Heinz Tesar , das BTV Stadtforum

In der Innsbrucker Altstadt fällt das von Heinz Tesar entworfene BTV Stadtforum mit seiner skulpturalen Fassade und dem Eckturm, der wie ein städtebauliches Signal die Gebäudeecke markiert, ins Auge. Im Inneren empfangen großzügige und helle Räume sowohl die Besucher als auch die dort Arbeitenden, während sich die zentrale Halle mit ihrer Höhe von 20 Metern als symbolischer Raum aufdrängt: eine vertikale Leere, die Begegnungen, Austausch und institutionelle Repräsentation fördern soll.

Heinz Tesar, BTV Stadtforum © Innsbruck Tourismus
Heinz Tesar, BTV Stadtforum © Innsbruck Tourismus

8. Rainer Köberl, Thomas Giner, Erich Wucher, Andreas Pfeifer, die ehemalige Adambräu-Brauerei

Ein weiteres Beispiel für eine gelungene architektonische Nachnutzung findet sich in derehemaligen Adambräu-Brauerei. Der Industriekomplex wurde in den Jahren 2003-2004 dank der gemeinsamen Arbeit der Architekten Rainer Köberl, Thomas Giner, Erich Wucher und Andreas Pfeifer zum Sitz des Zentrums aut. architektur und tirol umgebaut. Bei der Anpassung des Gebäudes an die neuen Ausstellungserfordernisse wurde die Stärke der ursprünglichen Struktur beibehalten. In die alte Produktionshalle wurde eine große Glaswand eingefügt, die den Raum zum Bahnhof hin öffnet und eine visuelle Verbindung zur städtischen Bewegung herstellt. Heute beherbergt das Zentrum Ausstellungen, Tagungen und Konferenzen, die der Debatte über zeitgenössische Architektur gewidmet sind.

9. Der Komplex Leben amSonnenhangne

Auch im Bereich des Wohnens zeigt Innsbruck ein zeitgenössisches Gesicht. Der WohnkomplexLeben amSonnenhangne ist ein beredtes Beispiel dafür: Ohne rechte Winkel entwickelt er sich in einer gewundenen, wellenförmigen Bewegung, die an die Kurven der umgebenden Landschaft erinnert. Ihre Form ist vor allem funktional: Jede Wohnung ist nach Süden ausgerichtet, große Fenster und Balkone sorgen für Tageslicht und verstärken die Verbindung zwischen Architektur und Umwelt.

10. Snøhetta , der Pfad der Perspektiven

Eines der faszinierendsten Erlebnisse in der Stadt ist der Pfad der Perspektiven, der in der Nähe des Bahnhofs Seegrube liegt und vom norwegischen Studio Snøhetta entworfen wurde. Hier wechseln sich Panoramablicke mit Installationen ab, die Zitate von Ludwig Wittgenstein enthalten. Der Pfad verbindet philosophische Gedanken, Landschaft und Design zu einer kontemplativen Reise.

Snøhetta, Perspektivenweg ©Innsbruck Tourismus
Snøhetta, Weg der Perspektiven ©Innsbruck Tourismus


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