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Toscana

Livorno feiert Giovanni Fattori mit einem permanenten Rundgang an den Orten des Malers

In Livorno wird der ständige Rundgang "I luoghi di Fattori" (Die Orte von Fattori) vorgestellt: zehn Stationen in der Stadt mit interaktiven Tafeln und QR-Codes, um die Erinnerungen des Meisters aus Leghorn anlässlich seines zweihundertsten Geburtstages zu entdecken, mit einer Fotoausstellung und einer eigenen Publikation.

By Redazione | 16/09/2025 13:50



Ein städtischer Rundgang, zehn Etappen, interaktive Tafeln, QR-Codes und multimediale Inhalte, um Erinnerungen und Orte, die mit Giovanni Fattori (Livorno, 1825 - Florenz, 1908) verbunden sind, zum Ausdruck zu bringen. Auf diese Weise feiert Livorno den zweihundertsten Geburtstag des Malers mit dem Projekt I luoghi di Fattori (Die Orte von Fattori), das am Donnerstag, den 11. September, in den Kornspeichern der Villa Mimbelli (wo die große Ausstellung Giovanni Fattori. Eine Revolution in der Malerei: hier ist unser Bericht).

Die Initiative, die von der Genossenschaft Agave dank der Mittel der Ausschreibung "Interventi per l'arte e la cultura 2025" (Interventionen für Kunst und Kultur 2025) der Stiftung Livorno konzipiert und kuratiert wurde, wird in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Livorno, der Gruppe Labronico, Finestre sull'Arte, dem Verein Livorno com'era und dem Komitee zur Förderung der Werte des Risorgimento in Livorno realisiert. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die tiefe und dauerhafte Beziehung, die der Maler zu seiner Heimatstadt hatte. Obwohl er als junger Mann nach Florenz zog, wo er den größten Teil seines Lebens verbrachte und als Künstler reifte, hat Fattori nie aufgehört, sich zu Legorno zu fühlen. Ich habe mein Livorno mit all seinen Fehlern immer geliebt", schreibt er und fasst damit eine Verbindung zusammen, die nie abriss.

Livorno, das Denkmal für Giovanni Fattori
Livorno, das Denkmal für Giovanni Fattori

Eine Reise durch die Orte des Meisters

Der neue Stadtrundgang berührt die wichtigsten Stationen im Leben Fattoris: von seinem Geburtshaus über die Schule, in der er seine ersten Schritte in der Malerei unternahm, bis hin zur Kirche, in der er seine erste Frau Settimia Vannucci heiratete, die von dem Maler sehr geliebt wurde und zu früh starb. Jede Etappe wird durch eine Tafel mit einem QR-Code gekennzeichnet sein. Es genügt, diesen mit einem Smartphone einzurahmen, um auf Audioinhalte zuzugreifen, die die Worte und Erinnerungen des Malers wiedergeben und dem Besucher so ein umfassendes und befriedigendes Erlebnis bieten.

Die Schilder werden so zu echten Portalen der Erinnerung, zu Toren zwischen Gegenwart und Vergangenheit, die den kulturellen und menschlichen Kontext, in dem der Maler entstanden ist, heraufbeschwören können. Ein Rundgang, der darauf abzielt, Fattori nicht nur als Künstler, sondern auch als Mensch besser zu verstehen: von den Familienhäusern über die Sommerfrische bis hin zu den Zufluchtsorten seines hohen Alters.

Neben der Hauptroute, die aus zehn Etappen besteht, umfasst das Projekt auch eine Kartierung von zehn weiteren Orten, die mit Fattoris Leben in Verbindung stehen und die online eingesehen werden können. Abgerundet wird die Initiative durch eine Publikation, die mit Zeugenaussagen, Archivdokumenten und Fotos angereichert ist, um den Besucher zu begleiten und eine noch umfassendere Sicht auf die Verbindung zwischen dem Maler und seiner Stadt zu vermitteln. Anlässlich der Präsentation wurde in den Kornspeichern der Villa Mimbelli auch eine Fotoausstellung gezeigt, die genau den Orten von Fattori gewidmet war. Die Bilder, Fotografien von Emiliano Cicero und Linda Ughi, dokumentieren die mit dem Maler verbundenen Stadträume und ermöglichen es, die Etappen des Rundgangs visuell mit dem heutigen Kontext zu verknüpfen.

Die Fassade des Städtischen Museums Giovanni Fattori
Die Fassade des Städtischen Museums Giovanni Fattori

Ein Chorprojekt für die Zweihundertjahrfeier

Das Projekt ist Teil des Initiativkalenders "Giovanni Fattori 200", der anlässlich der Ausstellung Giovanni Fattori. Eine Revolution in der Malerei. Zahlreiche Fachleute haben zu seiner Verwirklichung beigetragen: Die Koordination wurde Elena Spagnoli anvertraut, während die Texte und die Recherche von Jacopo Suggi und Francesca Cutrona stammen. Unter anderem haben Fabio Leonardi für den künstlerischen Beitrag, Samuel Olivar für die Grafik, Giulia Donnini für die englischen Übersetzungen und zahlreiche andere Fachleute für die didaktische Gestaltung, den Audioinhalt und die Erzählstimmen zum Projekt beigetragen.

Die Beteiligung von Wohnblöcken in einigen Gebäuden der Stadt, die der Installation der Tafeln zugestimmt haben, unterstreicht den partizipativen Aspekt der Initiative. Ebenso wie die aktive Mitarbeit der Kulturstadträtin Angela Rafanelli, der Stadtverwaltung von Livorno, der Stiftung Livorno und der am Projekt beteiligten Kulturvereine.

Die jahrhundertealte Tamariske von Antignano, dargestellt von Fattori in La libecciata
Die jahrhundertealte Tamariske von Antignano, dargestellt von Fattori in La libecciata

Eine neue Art der Erzählung von Fattori

I luoghi di Fattori (Fattoris Orte) beschränkt sich nicht darauf, eine touristische Reiseroute vorzuschlagen, sondern bietet eine innovative Art und Weise, einen Künstler zu erzählen. Der Einsatz digitaler Technologien in Verbindung mit einer sorgfältigen historischen Recherche verwandelt die Stadt in ein umfassendes Museum, das Einwohner und Besucher gleichermaßen einbezieht. Jede Etappe wird zu einer Gelegenheit der Entdeckung und des Nachdenkens, die Fragmente des täglichen Lebens und bedeutende Momente in der Karriere des Malers ans Licht bringt.

Auf dem Rundgang wird es möglich sein, den jungen Fattori, der sich der Kunst näherte, den Mann, der seiner Heimatstadt eng verbunden war, den Meister, der für eine ganze Generation italienischer Künstler zum Bezugspunkt wurde, wiederzuentdecken. In diesem Sinne steht das Projekt in vollem Einklang mit den Feierlichkeiten zum 200. Jahrestag seiner Geburt und hebt nicht nur die künstlerische, sondern auch die bürgerliche und menschliche Dimension des Malers hervor.


Arte e Collezionismo - Roma, dal 18 al 23 settembre
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Giorgio Baratti Antiquario
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