Kazuko Miyamotos Kunst kommt zu Madre in Neapel


Eine Ausstellung im Madre in Neapel über die Kunst von Kazuko Miyamoto. Es handelt sich um die erste historiografische Untersuchung, die ihr in einer öffentlichen europäischen Einrichtung gewidmet ist.

Vom 6. Juli bis zum 9. Oktober 2023 wird im Madre in Neapel eine von Eva Fabbris kuratierte Ausstellung über die Kunst von Kazuko Miyamoto (Tokio, 1942) zu sehen sein. Dies gaben die Präsidentin der Fondazione Donnaregina per le arti contemporanee Angela Tecce und die Direktorin des Madre-Museums Eva Fabbris bekannt. Das neue Dreijahresprogramm wird mit dieser Ausstellung eröffnet, die Ausdruck eines breiten und transversalen Blicks auf die jüngere Kunstgeschichte sein soll und die Absicht hat, Geschichten zu beleuchten, die noch wenig bekannt sind.

Die Ausstellung ist die erste historiografische Untersuchung, die Miyamoto von einer öffentlichen europäischen Einrichtung gewidmet wird. Die Ausstellung findet im zweiten und dritten Stock des historischen Palazzo Donnaregina statt und zeichnet die verschiedenen Phasen und zahlreichen Medien nach, in denen sich das Schaffen des Künstlers von den 1970er bis zu den frühen 2000er Jahren entwickelte.



“Ausgehend von einem Vergleich mit den in der ständigen Sammlung vertretenen Persönlichkeiten wie Rebecca Horn, Jannis Kounellis und Giulio Paolini bedeutet die Idee, Kazuko Miyamoto in Madre auszustellen, eine Erweiterung der historiografischen und soziopolitischen Perspektiven, mit denen das Museum die Kunst der unmittelbaren Vergangenheit erzählt, die eine der Wurzeln ist, von denen aus man über die Gegenwart und mit der Gegenwart sprechen kann”, erklärt Eva Fabbris gegenüber ANSA. “Miyamoto wurde in den 1940er Jahren geboren und verließ ihr Heimatland Japan, um in den USA eine künstlerische Laufbahn einzuschlagen, wo sie mit der Sprache der Moderne in Berührung kam: Sie nahm sie an und transzendierte sie, indem sie sie mit ihrer ursprünglichen Kultur konfrontierte. Sie ist eine feministische Aktivistin, die die ersten Ausstellungen kuratierte, die Künstlerinnen aus nicht-westlichen Ländern gewidmet waren. Sie geht an die Kunst heran, ohne jemals auf die Herstellung eines dauerhaften und sammelbaren Objekts abzuzielen, und privilegiert den Wert der Geste und die Beziehung zwischen Körper und Architektur”.

Bild: Kazuko Miyamoto neben String around a cylinder of my height (1977)

Kazuko Miyamotos Kunst kommt zu Madre in Neapel
Kazuko Miyamotos Kunst kommt zu Madre in Neapel


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