Giovanni Sassu ist der neue Direktor der Cento-Museen


Der Kunsthistoriker, Kurator und Direktor von Museen in Ferrara und Rimini, Giovanni Sassu, wird die Cento-Museen leiten. Ab dem 1. August wird er auch die Koordination der Kulturdienste und der Stadtbibliothek übernehmen. Eine neue Phase für die Cento-Kultur.

Ab dem 1. August 2025 wird der Kunsthistoriker Giovanni Sassu die Leitung der Städtischen Museen von Cento übernehmen und damit die Führung der kulturellen Einrichtungen in der emilianischen Stadt übernehmen. Sassu wird auch für die Kulturdienste und die Stadtbibliothek Heritage Studies zuständig sein. Die Ernennung stellt einen wichtigen Meilenstein für das Museumssystem von Cento dar, das in den letzten Jahren einen Prozess der Aufwertung und Wiederbelebung seines Erbes eingeleitet hat und sich nun darauf vorbereitet, unter der Leitung einer Persönlichkeit mit nachgewiesener Erfahrung in eine neue Phase einzutreten.

Beruflich zwischen Ferrara und Rimini angesiedelt, hat der 1970 geborene Giovanni Sassu ein solides und ausgeprägtes Profil entwickelt, das wissenschaftliche Kompetenz mit einer ausgeprägten Sensibilität für Kulturplanung und die öffentliche Dimension von Museen verbindet. Giovanni Sassu studierte Kunst, Musik und darstellende Kunst an der Universität Bologna und promovierte an seiner Alma Mater in Kunstgeschichte mit Spezialisierung auf die moderne Kunstgeschichte. Nach seinen Anfängen als Kurator im Dommuseum von Ferrara, wo er von 2002 bis 2008 arbeitete, war er mehrere Jahre lang Kulturmanager bei der Stadtverwaltung von Ferrara, bevor er Direktor der Städtischen Museen für Antike Kunst in derselben Stadt wurde (von 2020 bis 2022) und Ausstellungsaktivitäten, Restaurierungen und museographische Renovierungen koordinierte. Anschließend wurde er zum Direktor der Städtischen Museen von Rimini berufen, wo er bei der Neuordnung der Räume und Inhalte bedeutende Spuren hinterlassen hat.

Giovanni Sassu
Giovanni Sassu

Im Laufe seiner Karriere hat Sassu Ausstellungsprojekte von nationaler und internationaler Bedeutung geschaffen, darunter vor allem Cosmè Tura und Francesco del Cossa. L’arte a Ferrara nell’età di Borso d’Este, die 2007 zusammen mit Mauro Natale im Palazzo dei Diamanti stattfand, und Carlo Bononi. L’ultimo sognatore dell’Officina ferrarese, die von der Fachpresse zu einer der besten Ausstellungen des Jahres 2017 gewählt wurde. Diese Ausstellungen haben es geschafft, philologische Strenge und kommunikative Offenheit zu verbinden und zentrale Figuren der Ferrareser Malerei in einem zugänglichen und ansprechenden Kontext zu präsentieren.

Zwischen 2020 und 2021 koordiniert Sassu die vollständige Renovierung des Palazzo Schifanoia, eines zentralen Punktes der Museumsidentität Ferraras. Das Projekt, das in enger Zusammenarbeit mit den städtischen Institutionen und der Aufsichtsbehörde durchgeführt wurde, wurde nach Kriterien der Klarheit der Darstellung, der Zugänglichkeit und der narrativen Lesbarkeit konzipiert, um einen neuen Dialog zwischen den historischen Materialien und dem Publikum zu fördern. Das Projekt stellte auch einen Moment der Neudefinition der Rolle des Museums dar, nicht nur als Ort der Bewahrung, sondern auch als Ort der Beziehungen, der Bildung und des Geschichtenerzählens.

Die Erfahrung in Rimini hat den Weg des Museums weiter bereichert und ihm die Möglichkeit gegeben, an einem Erbe zu arbeiten, das sich zwar in seiner Natur und Chronologie unterscheidet, aber ebenso stark geschichtet ist. Sassu leitete die Renovierung der Abteilungen des Museums der Stadt Rimini, die dem frühen Mittelalter und dem 15. Jahrhundert gewidmet sind, und definierte die wissenschaftliche und museografische Struktur im Einklang mit den neuen Richtungen der zeitgenössischen Museologie neu. Parallel dazu koordinierte er drei Ausgaben des Festival del Mondo Antico, einer kulturellen Veranstaltung, die Archäologie, Geschichte, Philosophie und aktuelle Themen in einem populären und partizipativen Format verbindet.

In Cento wird Sassu in einem dichten historischen und künstlerischen Kontext arbeiten, der von einer starken lokalen Identität und einer tiefen Verbundenheit mit der Figur des Guercino, einem der größten Maler des italienischen 17. Seine Ernennung umfasst die Leitung der städtischen Museen, der Kulturdienste und der Bibliothek des Kulturerbes, was einen weitreichenden und gegliederten Verantwortungsbereich darstellt. Damit beginnt eine wichtige Phase für das kulturelle Leben von Cento, das sich auf einen maßgeblichen Führer stützen kann, um die öffentliche Funktion seiner Einrichtungen zu konsolidieren und wiederzubeleben. Die Aufgabe ist nicht einfach, aber die Erfahrung und die Vision von Giovanni Sassu stellen eine wertvolle Ressource dar, um den zukünftigen Herausforderungen mit Zuversicht zu begegnen.

Giovanni Sassu ist der neue Direktor der Cento-Museen
Giovanni Sassu ist der neue Direktor der Cento-Museen


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