Eine Ausstellung in Bologna erzählt von der Verbindung zwischen den Meistern der Bologneser Malerei und den Literaten der Zeit


Im Salone degli Incamminati in der Pinacoteca Nazionale in Bologna erzählt eine Ausstellung von der engen Verbindung zwischen den Meistern der Malerei in Bologna, wie Guido Reni, den Carraccis und Lavinia Fontana, und den Literaten der Zeit.

Vom 16. November 2024 bis zum 16. Februar 2025 zeigt die Pinacoteca Nazionale di Bologna die Ausstellung La favola di Atalanta. Guido Reni und die Dichter, kuratiert von Giulia Iseppi, Raffaella Morselli und Maria Luisa Pacelli, im Salone degli Incamminati. Die Ausstellung reiht sich in die Reihe der Guido Reni gewidmeten Studien ein und setzt die jüngsten Ausstellungen im Städel Museum in Frankfurt, in der Galleria Borghese in Rom und im Museo del Prado in Madrid fort, die einen neuen Blick auf das Werk des bolognesischen Meisters aus dem 17. Jahrhundert ermöglicht haben.

Die Werke von Guido Reni werden in der Pinacoteca di Bologna in einen Dialog mit Gemälden, Stichen und Druckwerken treten und so die enge Verbindung zwischen den Meistern der Bologneser Malerei und den Literaten jener Zeit verdeutlichen, deren Verse zum Ruhm der Werke von Künstlern wie Guido Reni, Artemisia Gentileschi, Lavinia Fontana und den Carracci beitrugen. Ein emblematisches Beispiel ist die Strage degli Innocenti von Reni, deren Ruhm unter den Zeitgenossen durch die poetische Beschreibung von Giovan Battista Marino in der Galeria von 1620 besiegelt wurde.



Die Ausstellung zielt nicht nur darauf ab, ein für die Geschichte Bolognas relevantes kulturelles Phänomen zu beleuchten, sondern auch die Ergebnisse neuerer Studien zu verbreiten und die Sammlung der Pinacoteca aufzuwerten.

In der Ausstellung werden die Werke der Protagonisten der Bologneser Kunstszene zwischen dem 16. und 17. Jahrhundert - von Ludovico und Agostino Carracci bis Guido Reni, Lavinia Fontana und Artemisia Gentileschi - mit der poetischen Produktion von Andrea Barbazza, Cesare Rinaldi und Giovan Battista Marino, die Zeitgenossen und Freunde der Künstler waren, verwoben. So entstand ein Netz von Beziehungen und Austauschbeziehungen, das den kulturellen Kontext von Bologna zu jener Zeit belebte und von den Akademien der Stadt, insbesondere der Gelati, geprägt war, wie die hier präsentierten Neuentdeckungen ebenfalls dokumentieren.

Die vom Kulturministerium unter der Schirmherrschaft der Region Emilia-Romagna, der Metropolitanstadt und der Gemeinde Bologna geförderte Ausstellung wird von Profilati Spa, Confcommercio-Ascom Metropolitan City of Bologna, Federalberghi Bologna und Boutique Hotel Il Guercino unterstützt. In Verbindung damit wird ein reichhaltiges Programm an Aktivitäten angeboten, das Besichtigungen und Workshops für Schulen und Familien, thematische Besichtigungen und vertiefende Studien für Erwachsene sowie einen selbst zugänglichen Bildungsbereich innerhalb des Ausstellungsparcours umfasst.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 9.00 bis 19.00 Uhr. Montags geschlossen.

Bild: Guido Reni, Hippomenes und Athalanta (1618-1619; Öl auf Leinwand, 206 x 279 cm; Madrid, Museo del Prado)

Eine Ausstellung in Bologna erzählt von der Verbindung zwischen den Meistern der Bologneser Malerei und den Literaten der Zeit
Eine Ausstellung in Bologna erzählt von der Verbindung zwischen den Meistern der Bologneser Malerei und den Literaten der Zeit


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