Nur drei Tage lang, am1., 2. und 3. Dezember, kommt der Dokumentarfilm Caravaggio a Roma in die italienischen Kinos . Il viaggio del Giubileo, unter der Regie von Giovanni Piscaglia nach einem Thema von Didi Gnocchi, mit einem Drehbuch von Eleonora Angius und der Erzählung des Schauspielers Mario Cordova. Produziert von 3D Produzioni und Nexo Studios, in Partnerschaft mit Sky und in Zusammenarbeit mit Avvenire und Gallerie d’Italia - Intesa Sanpaolo, wird der Dokumentarfilm mit Unterstützung des Fondo per lo sviluppo degli investimenti nel cinema e nell’audiovisivo (MIC) des Kulturministeriums produziert.
Der von Nexo Studios vertriebene Dokumentarfilm ist Teil des Kalenders der Saison 2025 von La Grande Arte al Cinema, dem Projekt, das die Geschichte und die Protagonisten der Weltkunst auf die große Leinwand bringt. Der Vorverkauf beginnt am 11. November, und die Liste der teilnehmenden Kinos wird auf nexostudios.it verfügbar sein.
Caravaggio in Rom. Il viaggio del Giubileo bietet eine Reise in die spirituelle Dimension von Caravaggio im Rom des Jubiläums. Der Film beginnt im Rom der Gegenwart, bei den Pilgern, die anlässlich des Jubiläums 2025 in die Stadt strömen, und geht dann vier Jahrhunderte zurück, in die Hauptstadt des 17. Jahrhunderts, wo Michelangelo Merisi seinen Aufstieg und Fall erlebte.
Jahrhundert, wo Michelangelo Merisi seinen Aufstieg und seinen Fall erlebte. Regisseur Giovanni Piscaglia führt den Zuschauer durch eine Geschichte, die Archivbilder, Originalaufnahmen, wissenschaftliche Beiträge und bewegende Momente miteinander verwebt und so ein intimes und gequältes Porträt des berühmten Künstlers zeichnet.
Der Kunsthistoriker Claudio Strinati erklärt: “Caravaggio ist ein Maler des Gefühls, und das Jubiläum ist ein Gefühl, kein Verstand”. Ein Satz, der den Sinn der Dokumentation auf den Punkt bringt: die Verbindung zwischen dem Künstler und der spirituellen Dimension der Ewigen Stadt. Gerade im Heiligen Jahr 1600, das von Papst Clemens VIII. ausgerufen wurde, fand Caravaggio seine Weihe und schuf zwei Werke: Die Berufung des Heiligen Matthäus und Das Martyrium des Heiligen Matthäus. Mit diesen Gemälden wendet sich der Maler von profanen und alltäglichen Themen ab, um seinen Blick auf das Heilige zu richten und eine nie zuvor gesehene Vision des Göttlichen zu schaffen. In seinen Kompositionen wird das Licht zur Stimme der Gnade, und die Gesichter der Sünder und Armen verwandeln sich in Heilige und Apostel.
Der Dokumentarfilm folgt diesem Wandel und zeigt, wie Caravaggios Malerei nach dem Todesurteil und der Verbannung noch dramatischer und düsterer wurde. Seine letzten Jahre waren geprägt von der Sehnsucht nach Vergebung und von Schuldgefühlen: In seinen Gemälden ist das Licht nicht mehr die Erlösung, sondern die Beleuchtung der menschlichen Schwäche. Da seine Bitten um Vergebung ungehört blieben, starb Caravaggio als Sünder auf dem Weg nach Rom, auf der Suche nach einer Gnade, die er nie erlangen konnte.
Der Film stellt diese Reise als eine innere Pilgerreise dar, eine Reise, die Kunst, Glaube und Tradition miteinander verbindet. Unter den symbolischen Orten der Geschichte tauchen die Kirchen und Straßen Roms auf, in denen der Künstler seine Spuren hinterlassen hat.
In Caravaggio in Rom wechseln sich zeitgenössische Aufnahmen der Stadt und der Werke mit Interviews mit Kunsthistorikern, Theologen, Künstlern und Intellektuellen ab, so dass ein chorisches Mosaik von Stimmen entsteht, das die Komplexität eines absoluten Genies wiederherstellt. Zu den Sprechern gehören Francesca Cappelletti, Direktorin der Galleria Borghese in Rom; Franco Cardini, Historiker und Mediävist; Antonio Ernesto Denunzio, stellvertretender Direktor der Gallerie d’Italia in Neapel; Jago, Bildhauer; Schwester Maria Gloria Riva, Gründerin des Klosters der Adoratrici Perpetue del SS. Sacramento di Pietrarubbia - San Marino; Monsignore Alberto Rocca, Direktor der Pinacoteca Ambrosiana in Mailand; Marco Roncalli, Essayist; Thomas Clement Salomon, Direktor der Galleria Nazionali di Arte Antica di Palazzo Barberini - Galleria Corsini; Antonella Scalessa vom Staatsarchiv in Rom; Claudio Strinati, Kunsthistoriker und Publizist; Maria Cristina Terzaghi, Kunsthistorikerin; und Monsignore Timothy Verdon, Direktor des Museo dell’Opera del Duomo in Florenz.
Ihre Zeugnisse verflechten Geschichte, Theologie und Kunst und bieten ergänzende Perspektiven auf das Geheimnis Caravaggios, die Bedeutung des Jubiläums und den Wert der Barmherzigkeit in Kunst und Leben. Der Film ist keine traditionelle Biografie, sondern ein Dialog zwischen Epochen und Sprachen, in dem die Figur des Künstlers zum Spiegel unserer Zeit wird, zwischen Fassungslosigkeit und Sehnsucht nach Erlösung.
Der poetische Ton der Erzählung, die der Stimme von Mario Cordova anvertraut ist, begleitet den Zuschauer auf einer Reise zwischen Licht und Dunkelheit, Schuld und Vergebung und gibt ihm die emotionale Kraft von Caravaggios Gemälde zurück. Die Musik und die Fotografie tragen dazu bei, eine schwebende Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Bilder der heutigen Pilger mit den Schritten des Malers aus dem 17. Jahrhundert überschneiden, als ob ein ständiger Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart stattfände.
Der Dokumentarfilm ist einer der am sehnlichsten erwarteten Momente der Saison 2025 von Nexo Studios - La Grande Arte al Cinema, die exklusiv in Italien mit den Medienpartnern Radio Capital, Sky Arte und MYmovies und in Zusammenarbeit mit Abbonamento Musei vertrieben wird.
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| Caravaggio in Rom: Der Film über das rastlose Genie kommt nur für drei Tage in die Kinos |
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