Die Springbrunnen des Giardino Orientale von MANN werden dank einer von Art Bonus unterstützten Restaurierung wiederbelebt


Die Restaurierung der drei historischen Brunnen im grünen Herzen des Archäologischen Nationalmuseums von Neapel ist abgeschlossen. Ein technischer und symbolischer Eingriff, der nach Kriterien der Nachhaltigkeit und dank der Unterstützung von Acqua Campania durch den Art Bonus durchgeführt wurde.

Im Archäologischen Nationalmuseum von Neapel sprudeln die historischen Brunnen des Giardino Orientale wieder. Nach sorgfältigen Restaurierungsarbeiten macht das MANN einen seiner faszinierendsten Orte wieder für die Öffentlichkeit zugänglich: eine Grünanlage, in der die Museumsarchitektur auf die Natur trifft und die Besucher zu einem Erlebnis einlädt, das über die Betrachtung der Sammlungen hinausgeht. Der Eingriff, der durch einen großzügigen Zuschuss von Acqua Campania S.p.A. (Nepta - Italgas Group) über das InstrumentArt Bonus ermöglicht wurde, ist Teil einer umfassenden Vision der Erneuerung von Museumsräumen, bei der die Pflege des Kulturerbes mit der Öffnung für die Öffentlichkeit und einem neuen Umweltbewusstsein einhergeht.

Das Projekt wurde von der MANN-Restaurierungswerkstatt unter der Verantwortung von Mariateresa Operetto und unter Mitwirkung von Manuela Valentini betreut. Die architektonische und landschaftliche Leitung wurde Silvia Neri anvertraut, während die Architektin Amanda Piezzo die Funktion der Einzelprojektleiterin übernahm. Die Arbeiten wurden von der Firma Pantone Restauri s.r.l. durchgeführt, mit finanzieller Unterstützung von Acqua Campania.

Springbrunnen im Ostgarten von MANN restauriert
Brunnen im Ostgarten von MANN restauriert

“Auch die Gärten gehören ganz zu unserer Vorstellung von einem Museum”, so der Generaldirektor für Museen, Massimo Osanna. “Sie sind Orte der Begegnung und des Innehaltens, die eine andere, intimere Zeit im Dialog mit der Schönheit bieten können. Diese Restaurierung stellt nicht nur die Funktionalität der Brunnen wieder her, sondern auch den tiefen Sinn eines Ortes, der dazu bestimmt ist, erlebt zu werden. Ich danke Acqua Campania, dem Beirat und allen Fachleuten des Museums, die diesen Eingriff möglich gemacht haben”.

“Die Schenkung von Acqua Campania ist das Ergebnis der Arbeit des Beirats, dessen Vorsitz ich seit Jahren innehabe, um das Erbe des Museums zu schützen und aufzuwerten”, kommentiert die Vorsitzende des Beirats von MANN, Mirella Barracco. “Ich möchte dem damaligen Direktor Paolo Giulierini danken, der das Projekt initiiert hat, und dem jetzigen Direktor Massimo Osanna, mit dem die Arbeiten abgeschlossen wurden. Die Förderung der Kultur des Grüns und der Nachhaltigkeit ist eines der Ziele, die sich auch Museumseinrichtungen setzen müssen.”

“Wir sind stolz darauf, zur Aufwertung eines so symbolträchtigen Ortes wie dem Orientalischen Garten des MANN beigetragen zu haben”, sagt Marco Lombardi, CEO von Acqua Campania. “Als Unternehmen der Region engagiert sich Acqua Campania stark für die Schaffung von Werten für die Gemeinden, nicht nur durch eine effiziente Bewirtschaftung der Wasserressourcen, sondern auch durch Initiativen, die es ermöglichen, soziale Verantwortung und den Schutz des historischen und kulturellen Erbes zu verbinden. In diesem Sinne bedeutet die Wiederherstellung der Funktionstüchtigkeit historischer Brunnen nicht nur die Bewahrung ihres Andenkens, sondern auch die Wiederherstellung der Schönheit und damit des Wohlbefindens der Gemeinden”.

Eine Restaurierung, die offenbart: zwischen Technik, Geschichte und Entdeckung

Die Restaurierung betraf drei Brunnen im Orientalischen Garten des MANN, einem historischen Bereich, der sich heute als Ort des Innehaltens und der Besinnung präsentiert und einen festen Bestandteil des Museumsrundgangs bildet. Der Eingriff umfasste eine Reihe von technischen Maßnahmen, die notwendig waren, um die Funktionalität und ästhetische Lesbarkeit der Strukturen wiederherzustellen. Die Reinigung ermöglichte es, die im Laufe der Zeit angesammelten Zementaufbauten sowie die biologischen Patinas und Kalkkrusten zu entfernen, die das ursprüngliche Aussehen der Oberflächen beeinträchtigten. Es entstand eine neue Kohärenz zwischen den architektonischen Elementen, die das Ergebnis eines konservativen Prozesses ist, der die Geschichte des Ortes respektiert. Vor allem einer der Brunnen hat ein interessantes Element zurückgebracht: Im oberen Becken, auf einer kleinen zentralen Säule aus weißem Paros-Marmor, ist eine bisher verborgene bildhauerische Verzierung zum Vorschein gekommen. Es handelt sich um eine gemeißelte Blume mit ausladenden Blättern und naturalistischen Reliefmotiven, die sich durch eine Feinheit der Ausführung auszeichnet, die auf mögliche Verbindungen zu antiken Ornamentvorbildern hinweist.

Der gemischte Ursprung des Brunnens, der Elemente aus der römischen Zeit mit modernen Ergänzungen verbindet, macht die Entdeckung besonders bedeutsam und zum Gegenstand künftiger Untersuchungen des Museums. Bei der Restaurierung wurden auch Überlegungen zu nachhaltigen Praktiken bei der Erhaltung des Kulturerbes angestellt. Alle verwendeten Materialien wurden aufgrund ihrer geringen Umweltauswirkungen und ihrer Verträglichkeit mit dem Ökosystem des Gartens ausgewählt. Insbesondere wurde für die Biozid-Behandlung eine natürliche Essenz aus der Oregano-Pflanze gewählt, um den Einsatz herkömmlicher Chemikalien zu vermeiden, die zwar wirksam sind, aber der Flora schaden können. Diese Wahl spiegelt eine präzise Ausrichtung des Museums wider, das auf die Qualität der Materialien und die langfristigen Auswirkungen der Konservierungsmaßnahmen achtet.

Springbrunnen im Ostgarten von MANN restauriert
Restaurierung der Springbrunnen im östlichen MANN-Garten

Der Orientalische Garten: ein neuer Raum für Empfang und Beziehungen

Die Arbeiten haben einen historisch und landschaftlich bedeutenden Raum wieder voll funktionsfähig gemacht und gleichzeitig die kulturelle Identität des MANN und seine öffentliche Dimension gestärkt. Der Orientalische Garten, der oft als ein Bereich am Rande der Ausstellungssäle wahrgenommen wird, wird so wieder in den Rundgang des Museums integriert und zu einem aktiven Ort des Empfangs, des Wohlbefindens und der Beziehungen. Das Projekt steht auch im Kontext einer wachsenden Aufmerksamkeit für historische Gärten und städtische Grünflächen, die heute sowohl als Teil des kulturellen Erbes als auch als Ressourcen für die Lebensqualität in den Städten anerkannt werden.

Der Orientalische Garten von MANN mit seinen restaurierten Springbrunnen und seiner in ein Museum integrierten Vegetation wird so zu einem Beispiel dafür, wie Kultur und Umwelt in einer nachhaltigen Perspektive miteinander verbunden werden können. Die Präsenz des Wassers, ein zentrales Element in der Gestaltung des Gartens und ein Symbol der Regeneration, wird wieder als sinnliche Erfahrung erlebt und trägt dazu bei, die Bindung zwischen dem Museum und seinen Besuchern zu stärken. Die Restaurierung der Springbrunnen im Orientalischen Garten ist ein konkretes Zeichen dafür, wie öffentliche und private Synergien einen gemeinsamen Wert schaffen können.

Springbrunnen im Ostgarten von MANN restauriert
Restaurierung der Springbrunnen im Orientalischen Garten von MANN

Die Springbrunnen des Giardino Orientale von MANN werden dank einer von Art Bonus unterstützten Restaurierung wiederbelebt
Die Springbrunnen des Giardino Orientale von MANN werden dank einer von Art Bonus unterstützten Restaurierung wiederbelebt


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