Fabrizio Magani wurde zum neuen Generaldirektor für Archäologie, bildende Kunst und Landschaft im Kulturministerium ernannt. Die ministerielle Ernennung wurde vom Büro des Premierministers an die Kulturausschüsse der Abgeordnetenkammer und des Senats weitergeleitet, wodurch Magani mit einer der wichtigsten Aufgaben beim Schutz des italienischen Kulturerbes betraut wurde.
Der Kunsthistoriker Fabrizio Magani blickt auf eine lange Karriere im Bereich des kulturellen Erbes zurück und hat zahlreiche verantwortungsvolle Positionen inne. Zuletzt leitete er die Soprintendenza Archeologia, Belle Arti e Paesaggio für die Stadt Venedig und ihre Lagune, nachdem er zuvor die Soprintendenza Archeologia, Belle Arti e Paesaggio für die Provinzen Belluno, Padua und Treviso sowie die für die Provinzen Verona, Rovigo und Vicenza geleitet hatte. Von 2010 bis 2014 leitete er außerdem als Generaldirektor die Regionaldirektion für Kultur- und Landschaftserbe in den Abruzzen in einer besonders heiklen Zeit: der Zeit nach dem Erdbeben von 2009. In diesem Zusammenhang koordinierte er zahlreiche Wiederaufbauprojekte.
Im Laufe seiner Tätigkeit wurde er auch zum stellvertretenden Generaldirektor für die Umsetzung des “Großen Pompeji-Projekts” und des außerordentlichen und dringenden Programms von Präventiv- und Wiederherstellungsmaßnahmen für die archäologische Stätte ernannt. Er war außerdem Mitglied verschiedener wissenschaftlicher Ausschüsse und Autor zahlreicher Aufsätze und Monographien.
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| Fabrizio Magani zum Generaldirektor für Archäologie, bildende Kunst und Landschaft des Kulturministeriums ernannt |
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