Weltrekord für Frida Kahlo: ihr Sueño für 54,7 Millionen verkauft


Das berühmte Selbstporträt von Frida Kahlo aus dem Jahr 1940 wurde bei Sotheby's in New York für 54,7 Millionen Dollar verkauft und brach damit alle bisherigen Rekorde für die Künstlerin, ein lateinamerikanisches Werk und eine Künstlerin bei einer Auktion. Das Gemälde, das als Schlüsselwerk gilt, wurde von einem Sammler erworben, der anonym blieb.

Der Verkauf von El sueño (Das Zimmer), einem Selbstporträt von Frida Kahlo aus dem Jahr 1940, stellte nicht nur für die Künstlerin einen Rekord dar. Das Werk erzielte am 20. November bei der Sotheby ’s Surrealist Art Auction in New York einen Preis von 54,7 Millionen Dollar (47,5 Millionen Euro) und ist damit nicht nur das teuerste jemals verkaufte Gemälde der Künstlerin, sondern auch ein neuer Rekord für ein lateinamerikanisches Werk und für eine Frau. Das Ergebnis festigt Kahlos Position als eine der einflussreichsten und gefragtesten Persönlichkeiten der Kunstszene des 20. Jahrhunderts, abgesehen von der enormen Popularität, die ihr Bild in der Öffentlichkeit bereits genießt.

Jahrhunderts zu festigen, abgesehen von der enormen Popularität, die ihr Bild in der Öffentlichkeit bereits genießt. Der Endpreis, der dank der Auftragsarbeiten erzielt wurde, übertrifft deutlich den bisherigen Rekordwert für ein Werk der Künstlerin, der 2021, ebenfalls bei Sotheby’s in New York, aufgestellt wurde, als das Gemälde Diego y yo für 34,9 Millionen Dollar verkauft wurde. Damals hatte das Gemälde den Rekord für den höchsten jemals für ein Werk lateinamerikanischer Kunst erzielten Verkauf gebrochen. Das neue Ergebnis von El sueño (La cama) bestätigt somit die wachsende Markttendenz für Künstlerinnen und Figuren, die mit der surrealistischen Bewegung in Verbindung stehen, ein Interesse, das in den letzten Jahren eine noch nie dagewesene Intensität erreicht hat.

Frida Kahlo, El sueño (La cama) (1940; Öl auf Leinwand, 74 x 98 cm)
Frida Kahlo, El sueño (La cama) (1940; Öl auf Leinwand, 74 x 98 cm)

Die Schätzung des Gemäldes vor dem Verkauf lag zwischen 40 und 60 Millionen USD, eine Bewertung, die von Anfang an darauf hindeutete, dass das Werk einen neuen Rekord für Kahlo aufstellen würde. Den Zuschlag erhielt Anna Di Stasi, Senior Vice President von Sotheby’s und Leiterin der Abteilung für lateinamerikanische Kunst. Di Stasi bot im Namen eines telefonisch zugeschalteten Sammlers, dem es gelang, das Gemälde für 47 Millionen Dollar unter den Hammer zu bringen, zu denen dann noch die gesamte Auktionsgebühr hinzukam, so dass die endgültige Summe von 54,7 Millionen Dollar erreicht wurde. Die Identität des Käufers wurde vom Auktionshaus nicht bekannt gegeben, eine relativ übliche Entscheidung bei Transaktionen dieser Größenordnung, bei denen die Vertraulichkeit der Käufer oft ein wesentlicher Bestandteil der Marktdynamik ist.

Obwohl El sueño (La cama) in den Augen der Öffentlichkeit nicht zu den populärsten Werken gehört, ist es von großer Bedeutung für Kahlos Schaffen. Das Gemälde wurde von der Kunsthistorikerin Whitney Chadwick in ihrem Buch Women Artists and the Surrealist Movement aus dem Jahr 1985 eingehend analysiert, einem bahnbrechenden Text, der die Rolle der Frau im Surrealismus überdachte, lange bevor die Umschreibung der Kunstgeschichte zu einem weit verbreiteten Thema in der akademischen Debatte wurde. Chadwick hob hervor, dass das Werk ein hohes Maß an symbolischer Komplexität aufweist: Auf dem Bett, über dem schlafenden Körper der Künstlerin, erscheint ein Schädel, der mit Sprengstoff bedeckt und mit Drähten verbunden ist, die auf die bevorstehende Möglichkeit der Zerstörung hinweisen. Nach der Interpretation des Wissenschaftlers spiegelt diese Ikonographie Kahlos tiefe Identifikation mit der mexikanischen Kulturtradition wider, die Leben und Tod als untrennbare Elemente betrachtet, eine Vision, die einen Großteil ihrer künstlerischen Produktion durchdrang.

Weltrekord für Frida Kahlo: ihr Sueño für 54,7 Millionen verkauft
Weltrekord für Frida Kahlo: ihr Sueño für 54,7 Millionen verkauft


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