Siena, ein seltenes hölzernes Kruzifix aus dem frühen 15. Jahrhundert ist wieder restauriert ausgestellt. Einem wenig dokumentierten Künstler zugeschrieben


In Siena wird ein seltenes Beispiel der Holzskulptur des frühen 15. Jahrhunderts wieder ausgestellt: ein großes Holzkruzifix aus der Certosa di San Niccolò in Maggiano, das Alberto di Betto d'Assisi zugeschrieben wird, einem noch wenig dokumentierten, aber sehr wichtigen Bildhauer.

Ein seltenes Beispiel einer Holzskulptur aus dem frühen 15. Jahrhundert ist wieder der Öffentlichkeit zugänglich: das große Holzkruzifix, das Alberto di Betto d’Assisi zugeschrieben wird und jetzt imOratorium San Bernardino, dem Sitz des Diözesanmuseums von Siena, ausgestellt ist.

Das aus der Certosa di San Niccolò in Maggiano stammende Werk wurde dank der Nachforschungen des Kunsthistorikers Alessandro Bagnoli, der das Projekt förderte, dem umbrischen Bildhauer zugeschrieben. Es sind nur wenige Werke des Bildhauers bekannt, so dass diese Entdeckung besonders wichtig ist. Dank der Restaurierung konnte die Unversehrtheit des Werks bewahrt werden, und seine Aufnahme in den Museumsrundgang gewährleistet seinen Schutz und seine Aufwertung.

Die Initiative, die von Don Enrico Grassini, dem Leiter des Amtes für kulturelles Erbe der Erzdiözese, koordiniert wurde, profitierte von der Mitarbeit der Kunsthistoriker Federico Nassi und Riccardo Cacopardo. Die Restaurierungsarbeiten, mit denen Luca Bellaccini betraut wurde, wurden mit 8×1000 Mitteln der italienischen Bischofskonferenz finanziert. Der NucleoArt der Erzbruderschaft der Misericordia von Siena trug zur sorgfältigen Bearbeitung des Kruzifixes bei, während die Aufstellung im Diözesanmuseum durch die Unterstützung derOpera della Metropolitana di Siena ermöglicht wurde.

Das hölzerne Kruzifix
Das hölzerne Kruzifix

Die Präsenz von zwei Skulpturen von Alberto di Betto d’Assisi im Diözesanmuseum ermöglicht es, die Kenntnisse über einen noch wenig dokumentierten, aber sehr wichtigen Künstler zu vertiefen. Bagnoli erinnert daran, dass der Bildhauer “sich für eine gewisse Zeit in Siena niederlassen musste, nachdem er auf den Baustellen großer Kathedralen wie der von Mailand, wo er 1414 dokumentiert ist, und der von Barcelona, wo er 1419 anwesend ist, herumgezogen war”.

Ausschlaggebend war auch die Bereitschaft des Pfarrers und der Pfarrgemeinde von Maggiano, die es ermöglichten, ein Werk aufzuwerten, das jahrhundertelang dem Blick der Öffentlichkeit entzogen worden war. Das Kruzifix ist somit wieder ein fester Bestandteil des künstlerischen und geistigen Erbes der Stadt Siena.

Das hölzerne Kruzifix
Das hölzerne Kruzifix

Siena, ein seltenes hölzernes Kruzifix aus dem frühen 15. Jahrhundert ist wieder restauriert ausgestellt. Einem wenig dokumentierten Künstler zugeschrieben
Siena, ein seltenes hölzernes Kruzifix aus dem frühen 15. Jahrhundert ist wieder restauriert ausgestellt. Einem wenig dokumentierten Künstler zugeschrieben


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