Vom 18. September bis zum 30. November 2025 findet im Internationalen Skulpturenpark in Mestre die von Francesca Zaccarelli kuratierte Ausstellung Spazio del Possibile statt, die Architektur, Kunst und Technologie miteinander verbindet. Die von der Banca Ifis in Zusammenarbeit mit demOrdine degli Architetti Pianificatori, Paesaggisti e Conservatori di Roma e provincia(Orden der Architekten, Planer, Landschaftsgestalter und Konservatoren von Rom und der Provinz) geförderte Ausstellung kommt nach einer Station in Rom, in der Casa dell’Architettura und im Kongresszentrum La Nuvola", nach Venetien. Die offizielle Vernissage findet am 18. September um 17.00 Uhr in Anwesenheit der beteiligten Künstler statt. Das Projekt ist in drei getrennte Ausstellungsräume unterteilt, die sich mit dem Thema der Architektur als Experimentier- und Untersuchungsfeld befassen und sich auf die Beziehung zwischen Mensch, Natur und Technologie konzentrieren. Die Ausstellung soll die Form eines offenen Workshops annehmen, in dem verschiedene Sprachen miteinander in Dialog treten und den Besucher dazu auffordern, ein aktiver Teil der Reise zu werden.
“Wir freuen uns”, so Ernesto Fürstenberg Fassio, Präsident der Banca Ifis, “die Türen des Internationalen Skulpturenparks zu öffnen, um Spazio del Possibile zu empfangen, ein Projekt, das zum Nachdenken über die Architektur als Werkzeug für Experimente und die Aufwertung des Made in Italy anregt. Zwei Jahre nach seiner Gründung öffnet der Park der Banca Ifis zum ersten Mal seine Türen für eine externe Ausstellung und bestätigt damit seine Rolle als partizipativer Raum, der der Reflexion und dem Dialog über Kunst und Kultur gewidmet ist. Dies ist der Weg, den wir mit Ifis art seit Beginn des Projekts beschritten haben und den wir weiter verfolgen wollen, um immer stärkere Verbindungen zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor zu schaffen und das künstlerische und kulturelle Erbe unseres Landes für die Gemeinschaft zugänglich zu machen”.
Die erste Abteilung, die als “Box” konzipiert ist, ist dermenschlichen Intelligenz gewidmet. Hier wird eine Auswahl der von italienischen Architekten angemeldeten Patente vorgestellt, die die Rolle der Erfindung in der Entwurfspraxis und im Berufsleben bezeugen. In diesem Zusammenhang drängt sich der Vergleich mit der künstlichen Intelligenz auf, die als ein durch Vorhersagemodelle eingeschränktes System dargestellt wird, im Gegensatz zu der kreativen, phantasievollen und innovativen Fähigkeit, die dem Menschen vorbehalten bleibt. Antonio Barbieris Werk Deodomena Tropos findet in diesem Raum seinen Platz: Die Skulptur übersetzt die Beziehung zwischen Mensch und Maschine in totemhafte Formen, die aus digitalen Prozessen und Datenverarbeitung entstehen und eine komplexe Dynamik greifbar machen, die die Gegenwart prägt und Zukunftsszenarien projiziert.
Im Zentrum der Ausstellung steht der Bereich der kollektiven Intelligenz. In diesem Bereich stehen fünfzig vom Künstler Marco Duranti patentierte Sampietroni. Dabei handelt es sich um Elemente, die als Sitzgelegenheiten dienen und ohne vorgegebene Anordnung aufgestellt werden. Da es keine festgelegte Richtung gibt, können die Besucher ihre Position selbst wählen. Das Ergebnis ist ein sich ständig veränderndes Ganzes, das durch individuelle Entscheidungen und Interaktionen zwischen den Anwesenden bestimmt wird. Das Werk erhält so die Bedeutung einer gemeinsamen Erfahrung und repräsentiert die Möglichkeit einer Gemeinschaft, Ergebnisse zu erzielen, die über die Summe der individuellen Beiträge hinausgehen.
Es folgt eine zweite “Box” mit dem Namen Synthetische Zukunft. Darin befindet sich die Installation Il ramo d’oro (Der goldene Zweig ) von Alessandro Signoretti. Das Werk, das von außen nicht sichtbar ist, wird als Portal präsentiert, das das Publikum zur Interaktion einlädt. In diesem Fall gibt die künstliche Intelligenz nicht nur Antworten, sondern stellt Fragen und macht den Betrachter zu einem aktiven Subjekt in der Bedeutungsproduktion. Die Installation verweist auf Mythen und Visionen und lenkt den Blick auf Szenarien, in denen die Technologie zu einem Element der Konfrontation und Offenheit wird und nicht nur ein funktionales Werkzeug darstellt.
Die gesamte Ausstellung ist als Raum für eine multidisziplinäre Konfrontation konzipiert, in dem Kreativität, Nachhaltigkeit und technologische Forschung miteinander verwoben sind. Der Internationale Skulpturenpark der Banca Ifis, der normalerweise permanente Werke im Freien beherbergt, wird so zu einem Ort, an dem sich künstlerische und architektonische Erfahrungen treffen und neue Möglichkeiten der Reflexion bieten. Die Initiative ist auch Teil des Engagements der Bank, kulturelle und soziale Projekte zu unterstützen, die mit Innovation und Integration zu tun haben.
Anlässlich der Eröffnung der Ausstellung findet am 18. September ein Rundtischgespräch mit dem Titel Schönheit, Kreativität und künstliche Intelligenz: Italien stellt sich die Zukunft vor statt. An diesem Treffen nehmen Vertreter von Institutionen, Kuratoren und Künstler teil. Zu den geplanten Rednern gehören Federico Mollicone, Vorsitzender des Ausschusses für Kultur, Wissenschaft und Bildung der Abgeordnetenkammer, und Maria Piccarreta, Leiterin der Abteilung III der Generaldirektion für zeitgenössische Kreativität des Kulturministeriums. Ebenfalls anwesend sind Paolo Anzuini, Initiator des Ausstellungsprojekts, Francesca Zaccarelli, Kuratorin der Ausstellung, sowie die Künstler Antonio Barbieri und AlessandroSignoretti. Der runde Tisch ist Teil der Giornate Studio, die von der Banca Ifis in Zusammenarbeit mit der Direzione Generale Creatività Contemporanea des Kulturministeriums gefördert werden. Dabei handelt es sich um einen Zyklus von Treffen, die der Vertiefung der Beziehungen zwischen künstlerischer Forschung, technologischer Innovation und sozialen Perspektiven dienen.
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Architektur, Kunst und KI: die Ausstellung "Spazio del Possibile" in Mestre |
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