Die anthologische Ausstellung von Donato Piccolo in Modena: zu sehen sind Werke, die durch Robotik und künstliche Intelligenz animiert sind


Der Palazzo Santa Margherita in Modena beherbergt eine umfangreiche anthologische Ausstellung des Künstlers Donato Piccolo: Über fünfzig Werke, die durch elektronische Geräte, Robotik und künstliche Intelligenz animiert werden, lassen das Publikum an einer Erfahrung zwischen der menschlichen und der maschinellen Welt teilhaben.

Vom 30. Mai bis zum 24. August 2025 findet im Palazzo Santa Margherita in Modena die Ausstellung L’arte del pensiero meccanico (Die Kunst des mechanischen Denkens) statt, eine umfassende anthologische Ausstellung des Künstlers Donato Piccolo, die von Lorenzo Respi kuratiert und von der Stiftung Ago in Zusammenarbeit mit der Galleria Mazzoli im Rahmen des Unesco Media Arts Programms gefördert wird.

Die Ausstellung verbindet Kunst, Wissenschaft und Technologie: Über fünfzig Werke, die von elektronischen Geräten, Robotern und künstlicher Intelligenz animiert werden, lassen das Publikum eineErfahrung zwischen der menschlichen und der maschinellen Welt, zwischen lebendiger und künstlicher Materie machen.

Man wird die Verstärkung des Flügelschlags eines technologischen Schmetterlings wahrnehmen können. Beobachten Sie eine Kopie von Leonardo da Vincis Dame mit Hermelin, die sich dank elektronischer Sensoren und Roboterbeinen durch den Raum bewegt. Bewundern Sie eine mechanische Skulptur, die sich bewegt, indem sie die Bewegungen von Schildkröten nachahmt, die in einem Schrein aufbewahrt werden und über ausgeklügelte Steuergeräte mit dem Werk verbunden sind. Einige Skulpturen folgen stattdessen den Bewegungen der Besucher und erwecken den Eindruck, mit ihnen zu interagieren, dank der Unterstützung durch künstliche Intelligenz. Dies sind nur einige der Werke von Donato Piccolo, einem international renommierten Künstler, der dafür bekannt ist, dass er die Grenze zwischen dem menschlichen Bereich und der Autonomie der Technologie erforscht. Seine Forschungen, die er auch in Zusammenarbeit mit einem Team von CNR-Ingenieuren entwickelt hat, haben ihn zu zahlreichen Ausstellungen geführt, darunter im MAXXI in Rom und im Zhejiang National Museum in China.

Der Ansatz des Künstlers basiert auf einem ganzheitlichen technologischen Humanismus, der untersucht, wie wir die natürliche Welt wahrnehmen, und der von physikalischen Phänomenen wie Dampftornados oder Blitzen ausgeht. Ziel ist es, den Besucher zum Nachdenken über die Beziehung zu Maschinen und Technologie anzuregen.

Die beweglichen Skulpturen sind Maschinen mit einer neuen und originellen Bildsprache, die anthropologische und soziale Einblicke in die Entwicklung von Modellen einer “anderen” Intelligenz bieten sollen, die in der Lage ist, über die Grenzen des menschlichen Körpers hinauszuwachsen und kognitive Autonomie zu entwickeln.

Zeitplan:

Mai-Juni, Mittwoch bis Freitag von 11 bis 13 Uhr und 16 bis 19 Uhr; samstags, sonntags und feiertags von 11 bis 19 Uhr.
Juli-August, Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen von 15 bis 19 Uhr.
Führungen jeden Samstag um 16 Uhr nach Vereinbarung.

Eintritt frei.

Im Bild: Triptychon für Kopfschmerzen.

Die anthologische Ausstellung von Donato Piccolo in Modena: zu sehen sind Werke, die durch Robotik und künstliche Intelligenz animiert sind
Die anthologische Ausstellung von Donato Piccolo in Modena: zu sehen sind Werke, die durch Robotik und künstliche Intelligenz animiert sind


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