Arte.tv widmet der Mutterschaft zum Muttertag ein eigenes Programm


Die europäische Kulturplattform arte.tv bietet im Mai eine Auswahl an Filmen, Serien und Dokumentationen, die sich der Mutterfigur widmen und einen vielschichtigen und facettenreichen Blick auf die Mutterschaft und ihre gesellschaftlichen und künstlerischen Repräsentationen bieten.

Anlässlich des Muttertags im Mai präsentiert die europäische Kulturplattform arte.tv ein Sonderprogramm, das das Thema Mutterschaft aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Mit Filmen, TV-Serien und Dokumentationen untersucht arte.tv die Mutterfigur in all ihren Facetten und beleuchtet komplexe, widersprüchliche, intime und soziale Aspekte. Das Angebot ist Teil eines größeren Katalogs, der mehr als 500 Stunden italienischsprachige Inhalte und 300 Stunden Konzerte umfasst, die kostenlos im Live-Streaming und auf Abruf verfügbar sind. Die Mai-Initiative beschränkt sich nicht auf eine feierliche Hommage, sondern schlägt eine artikulierte Reflexion über die Herausforderungen der Elternschaft, die zeitgenössische Familiendynamik und die kulturellen Darstellungen der Mutter vor.

Zu den vorgeschlagenen Inhalten gehört die Doku-Serie Re: gazes on society - Mothers and influencers: a do-it-yourself business?, die bis zum 17. Dezember 2025 auf der Plattform arte.tv/it zu sehen ist und die Grenze zwischen Öffentlichkeit und Privatheit hinterfragt. Das Aufkommen der Figur der “Mom Influencer”, Frauen, die ihren Familienalltag in digitale Inhalte verwandeln, wirft zentrale Fragen auf: Wo liegen die Grenzen zwischen Privatleben und Arbeit? Was sind die ethischen Auswirkungen der Überbelichtung von Kindern im Internet? Der Dokumentarfilm konzentriert sich auf das heikle Gleichgewicht zwischen wirtschaftlichen Möglichkeiten und Kinderschutz und bietet Denkanstöße zur Entwicklung des Konzepts der Mutterschaft im digitalen Zeitalter.

Ein weiterer origineller Beitrag ist die Zeichentrickserie Anonyme Mütter, die bis zum 16. Dezember 2028 zu sehen ist. Die Geschichte wird in kurzen Episoden erzählt, die Mütter am Rande der Erschöpfung zeigen, die sich mit den Widersprüchen und Erwartungen auseinandersetzen, die die Mutterrolle belasten. Mit einem transgressiven, ironischen und luziden Stil dekonstruiert die Serie Stereotypen und konventionelle Erzählungen und zeigt einen Alltag, der aus harter Arbeit, Solidarität und dem Wunsch nach Selbstbestimmung besteht.

Anonyme Mütter
Anonyme Mütter
Mutter und Tochter
Mutter und Tochter

Einen anderen Blickwinkel nimmt die Serie Mothers Mie ein, die bis zum 30. Januar 2026 zu sehen ist. Sie verfolgt den Weg von Alice und Gabrielle, zwei Frauen, die sich auf einen langen Prozess der medizinisch unterstützten Fortpflanzung einlassen. Die Serie zeichnet sich durch ihren intimen und realistischen Ansatz ohne Idealisierung aus, der die mütterliche Erfahrung in ihrer ganzen Komplexität darstellt. Im Rahmen der wöchentlichen Sendung Twist, die sich jede Woche mit kulturellen Themen in den großen europäischen Hauptstädten befasst, wird die Episode Mutter-Tochter: Welche Bindung? (verfügbar bis zum 15. Juni 2026) die menschlichen Beziehungen und ihre Auswirkungen auf das künstlerische Schaffen untersucht. Anhand der Aussagen von Künstlerinnen und Autorinnen versucht das Programm zu verstehen, was es bedeutet, Mutter oder Tochter zu sein, und wie diese Beziehung die kulturelle Produktion beeinflusst. Der Film The Embroiderers, der noch bis zum 1. September 2025 zu sehen ist, fügt den Überlegungen einen weiteren Teil hinzu und erzählt die Geschichte von Claire, einem siebzehnjährigen Mädchen, das, nachdem es entdeckt hat, dass es schwanger ist, bei der Haute Couture-Stickerin Frau Melikian Zuflucht findet. Während Claire zunächst entschlossen ist, das Kind zur Adoption freizugeben, nimmt die Beziehung zu ihrer Gastgeberin allmählich die Züge einer Mutter-Tochter-Beziehung an.

Alle Inhalte sind kostenlos auf arte.tv/de und über den YouTube-Kanal @ArteDocumentari abrufbar und bieten all jenen, die sich mit dem Thema Mutterschaft aus einer unkonventionellen Perspektive auseinandersetzen möchten, ein breites Spektrum an Vorschlägen. In Italien ist der Film kostenlos auf arte.tv/en in einer Version mit italienischen Untertiteln verfügbar. Neben dem Genuss auf PC und mobilen Geräten ist arte.tv auch auf Smart TV, Fire TV, Apple TV, TivùSat und über die entsprechende App verfügbar. Über die Rubriken ARTE Concert und ARTE Opera bietet die Plattform außerdem Zugang zu Klassik-, Jazz-, Elektronik- und Rockkonzerten sowie zu Opernproduktionen, die häufig im Live-Streaming verfügbar sind. Seit 1992 wurden ARTE-Produktionen in Los Angeles mit 6 Oscars, in Cannes mit 10 Palme d’Or, in Locarno mit 5 Pardo d’Oro, in Venedig mit 3 Goldenen Löwen, in Berlin mit 7 Goldenen Bären, in Frankreich mit 13 César Awards (darunter 10 für den besten Film und 3 für den besten Dokumentarfilm) und in Deutschland mit 29 Deutschen Filmpreisen (darunter 6 für den besten Film und 23 für den besten Dokumentarfilm) ausgezeichnet.

Arte.tv widmet der Mutterschaft zum Muttertag ein eigenes Programm
Arte.tv widmet der Mutterschaft zum Muttertag ein eigenes Programm


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