Das Cranach-Triegel-Altarbild, ein Werk, das in diesem Sommer im Mittelpunkt einer heftigen Kontroverse in Deutschland stand, wird endlich nach Rom kommen: Das Altarbild, das aus zwei separaten Werken besteht, nämlich den von Lucas Cranach dem Älteren (Kronach, 1472 - Weimar, 1553) zwischen 1517 und 1519 gemalten Seitentafeln und dem von dem zeitgenössischen Maler Michael Triegel (Erfurt, 1968) im Jahr 2022 ausgeführten Mitteltrakt, wird im Naumburger Dom Seit drei Jahren, d.h. seit der Fertigstellung des von Triegel geschaffenen Raumes, der den 1541 in den Jahren der Reformation zerstörten Raum ersetzt, wird über seinen Standort im Naumburger Dom gestritten. Die Kontroverse hatte sich dann gelegt, als das Werk zu einer mehrjährigen Tournee aufbrach, aber als es zurückkam, wurden die Diskussionen wieder angefacht: Die Platzierung des Gemäldes ist nämlich umstritten, da es dort, wo es sich befindet, nämlich im Westchor, einige der Figuren der Stifter des Naumburger Doms verdeckt, eines Meisterwerks der deutschen Bildhauerkunst des 13.
Die wissenschaftliche Gemeinschaft möchte nun, dass das Altarbild in das nördliche Querschiff verlegt wird: Das Risiko, so die Experten, könnte der Ausschluss des Naumburger Doms von der Unesco-Liste sein. Die Gemeinschaft der Gläubigen, vertreten durch die evangelische Kirchengemeinde, möchte das Werk hingegen im Westchor behalten, da dies aus Glaubens- und historischen Gründen geboten ist, da sich das Altarbild ursprünglich dort befand. In einem früheren Artikel haben wir die ganze Angelegenheit im Detail geschildert.
Und vor einigen Tagen kam der Coup de théâtre: Das Cranach-Triegel-Altarbild wird ab dem 2. November für einige Zeit in Rom ausgestellt, und zwar in der Kapelle des Deutschen Friedhofs in der Nähe des Petersdoms. Eine Sprecherin der Vereinigten Domstifter zu Merseburg und Naumburg, die das Denkmal verwalten, teilte der deutschen Presse die Überführung des Gemäldes nach Rom mit (der Fall ist in Deutschland bekanntlich bundesweit bekannt geworden) und erklärte, es sei nicht geplant, das Altarbild während der Ausleihe nach Rom im Naumburger Dom zu ersetzen. Das Werk soll gut zwei Jahre in Rom bleiben, was auch dazu dienen wird, eine Lösung zu finden, die alle Beteiligten zusammenbringt. Kurzum, die Strategie ist immer dieselbe: Das Werk abnehmen, um die Wogen zu glätten. In der Hoffnung, dass in dieser Zeit eine Lösung gefunden werden kann.
![]() |
Das Werk, das in Deutschland eine heftige Kontroverse ausgelöst hat, wird in Rom ausgestellt |
Achtung: Die Übersetzung des italienischen Originalartikels ins Deutsche wurde mit Hilfe automatischer Tools erstellt. Wir verpflichten uns, alle Artikel zu überprüfen, aber wir garantieren nicht die völlige Abwesenheit von Ungenauigkeiten in der Übersetzung aufgrund des Programms. Sie können das Original finden, indem Sie auf die ITA-Schaltfläche klicken. Wenn Sie einen Fehler finden, kontaktieren Sie uns bitte.