Die bahnbrechende Zugänglichkeitsplattform personeper.it des Kulturministeriums ist geboren


Die Generaldirektion für Museen des Kulturministeriums und die Nationale Schule für kulturelles Erbe und Aktivitäten starten personeper.it, eine Website, die Erfahrungen, Werkzeuge und Überlegungen sammelt, um Museen, Archive und Bibliotheken integrativer, zugänglicher und partizipativer zu machen.

Ein neues digitales Werkzeug, um kulturelle Einrichtungen offener, zugänglicher und integrativer zu machen. Es heißt personeper.it und ist die Website , die gerade von der Generaldirektion für Museen des Kulturministeriums zusammen mit der Nationalen Schule für kulturelles Erbe und Aktivitäten gestartet wurde . Das Portal wurde als Informations-, Schulungs- und Diskussionsplattform zum ThemaZugänglichkeit geschaffen, um einen zunehmend bewussten und gemeinsamen Ansatz zur Inklusion in der Kulturwelt zu fördern.

Die Plattform, die ständig aktualisiert wird, soll Erfahrungen, Instrumente und bewährte Praktiken im Zusammenhang mit dem Abbau von physischen, sensorischen und kognitiven Barrieren sammeln, die den vollen Genuss des kulturellen Erbes noch immer behindern. Im Einklang mit den Strategien des Nationalen Wiederherstellungs- und Resilienzplans - Kultur 4.0 - ist das Projekt Teil des umfassenderen Programms Personeper. Zugänglichkeit an kulturellen Orten, das darauf abzielt, Menschen, die in Museen, Bibliotheken, Archiven und archäologischen Parks arbeiten, spezifische Fähigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln.

Ziel ist es, eine echte Kultur der Zugänglichkeit aufzubauen , die über die Logik der technischen Intervention hinausgeht und eine integrierte und partizipative Vision umfasst. In dieser Perspektive wird personeper.it nicht nur zu einem Archiv von Ressourcen, sondern auch zu einem Raum für Dialog und Austausch, in dem Kulturschaffende, Wissenschaftler und Bürger über Erfahrungen, Sprachen und Werkzeuge diskutieren können, die die Kultur gerechter und gemeinsamer machen.

Die Heimat von personeper.it
Die Startseite von personeper.it

Die Website ist in verschiedene Rubriken unterteilt, die den Benutzer auf seinem Weg des Wissensfortschritts begleiten sollen. Der Blog “Letture” (“Lesungen”) sammelt Überlegungen, Geschichten, Zeugnisse und Nachrichten, die von Experten und Ausbildern unterzeichnet wurden, und bietet eine ständig aktualisierte Beobachtungsstelle für die Zugänglichkeitspraxis in Italien und im Ausland. Es handelt sich dabei nicht um eine einfache Zusammenfassung von Artikeln, sondern um einen Ort, an dem verschiedene Perspektiven auf die Art und Weise, wie man lebt und kulturelle Orte gestaltet, zum Vorschein kommen.

Ein weiterer wichtiger Bereich ist das Glossar, ein innovatives Instrument, das Texte, Bilder, Videos und Töne kombiniert, um die Bedeutung von Schlüsselbegriffen im Zusammenhang mit der Barrierefreiheit zu erklären. Hier werden die Konzepte nicht nur in theoretischer Form erklärt, sondern durch Beispiele und multimediale Materialien veranschaulicht, um die Terminologie auch denjenigen zugänglich zu machen, die sich dem Thema zum ersten Mal nähern.

Zusätzlich zu diesen Bereichen gibt es einenDownload-Bereich, der es Ihnen ermöglicht, Dokumente, Normen, Leitlinien und Veröffentlichungen zu konsultieren, was die Orientierung unter den rechtlichen und operativen Referenzen erleichtert. Außerdem wird es eine Fotogalerie geben, die in Kürze veröffentlicht wird und einen visuellen Einblick in die vielen Formen der Beziehungen zwischen Menschen und Kulturräumen bietet, sowie eine Reihe von Podcasts, die derzeit produziert werden und als “Audio-Reisen” in die Welt der Zugänglichkeit und des kulturellen Erbes konzipiert sind.

Die Organisation des Inhalts folgt drei Hauptlinien: Rezeption, Erfahrung und Teilnahme. Die Rezeption betrifft die Vorbereitung der Betreiber und die Qualität der Kommunikation, von der Website des Museums bis zur direkten Interaktion mit den Besuchern. Die Erfahrung hingegen konzentriert sich auf den Genuss des kulturellen Erbes in einem multisensorischen und relationalen Schlüssel, der über einen rein kognitiven Ansatz hinausgeht. Schließlich ebnet die Partizipation den Weg für kollaborative Modelle und Co-Design-Prozesse, die lokale Gemeinschaften aktiv einbeziehen und eine Idee von gemeinsamer und kollektiver Kultur fördern.

In dieser Vision wird personeper.it zu einer Plattform, die sich auf den Dialog zwischen der Sichtweise der Öffentlichkeit und der des Betreibers konzentriert. Archive, Bibliotheken, Museen und archäologische Parks werden als lebendige Organismen beschrieben, die in der Lage sind, die Vielfalt aufzunehmen und die Unterschiede zu fördern. Ziel ist es, jeden Ort der Kultur zu einem wirklich offenen Raum zu machen, in dem sich die Menschen wiedererkennen, sich beteiligen und aktiv zum Aufbau eines kollektiven Sinns für das Erbe beitragen können.

Das Projekt ist Teil der umfassenderen PNRR-Investition in Kultur 4.0, die darauf abzielt, physische und kognitive Barrieren in Museen, Bibliotheken und Archiven zu beseitigen, um einen breiteren Zugang zu und eine breitere Beteiligung an der Kultur zu ermöglichen. Das von der Europäischen Union - NextGenerationEU - finanzierte Projekt Personeper ist Teil der Aktionslinie 7 der Maßnahme “Cultural Heritage for the Next Generation” und zeichnet sich durch seinen systemischen und pädagogischen Ansatz aus.

Die Generaldirektion für Museen des Kulturministeriums ist die Durchführungsstelle des Projekts, während der Inhalt und die Realisierung der Website der Nationalen Schule für Kulturerbe und kulturelle Aktivitäten anvertraut sind, die seit vielen Jahren hochrangige Ausbildungsprogramme für Fachleute fördert. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Institutionen bestätigt den Willen, die Frage der Zugänglichkeit zu einem strukturellen Bestandteil der italienischen Kulturpolitik zu machen.

Im europäischen Kontext stellt personeper.it eine Pionierinitiative dar. Nur wenige andere Länder haben öffentliche Plattformen entwickelt, die sich ausschließlich der Sammlung, dem Austausch und der systematischen Förderung kultureller Zugänglichkeitspraktiken widmen. Die Website wird so zu einem Bezugspunkt für alle, die in diesem Bereich tätig sind, und bietet nützliche Instrumente für die Gestaltung wirklich inklusiver Räume, Wege und Dienstleistungen.

Durch zugängliche Inhalte, multimediales Material und sich ständig weiterentwickelnde Rubriken will das Portal ein kollektives Nachdenken darüber anregen, wie die Kultur zu einem Ort der Begegnung werden kann, um nicht nur physische, sondern auch kognitive und symbolische Barrieren zu überwinden. Jeder Bereich soll das gegenseitige Verständnis fördern und die tägliche Arbeit derjenigen unterstützen, die sich in den Kulturstätten dafür einsetzen, das Recht auf Zugang für alle zu gewährleisten.

Der Start von personeper.it ist daher ein wichtiger Schritt zum Aufbau eines offeneren, gerechteren und partizipativeren kulturellen Ökosystems. Die Plattform dient nicht nur der Verbreitung bewährter Praktiken, sondern fördert einen breiteren kulturellen Wandel, bei dem die Zugänglichkeit keine zusätzliche Dienstleistung, sondern eine wesentliche Voraussetzung für die Qualität des kulturellen Angebots ist.

Für Informationen und Aktualisierungen zu kommenden Inhalten - einschließlich der Veröffentlichung der Fotogalerie und des Starts des Podcasts zur Barrierefreiheit - besuchen Sie bitte www.personeper.it oder schreiben Sie an das Redaktionsteam unter redazione.personeper@fondazionescuolapatrimonio.it.

Die bahnbrechende Zugänglichkeitsplattform personeper.it des Kulturministeriums ist geboren
Die bahnbrechende Zugänglichkeitsplattform personeper.it des Kulturministeriums ist geboren


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