Am Mittwoch, dem 20. August, zogen schwere Gewitter über Teile Frankreichs hinweg und beschädigten das denkmalgeschützte Schloss Château de la Cosse in Veyrac im DepartementHaute Vienne.
Das Gebäude wurde von einem Blitz getroffen, der kurz vor 19.00 Uhr einen Brand auf dem Dach auslöste und anschließend im ersten Stockwerk zum Einsturz brachte. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Die Besitzer des Schlosses wurden zu Familienangehörigen gebracht. Die Eigentümerin selbst hat den Vorfall gemeldet: “Es gab ein sehr starkes Gewitter, und dann sah ich so etwas wie einen Ball auf das Haus fallen. Ich bin sofort rausgegangen. Ich rief meinen Sohn an und sagte ihm, dass es in La Cosse brennt. Meine Tochter rief die Feuerwehr”, sagte er gegenüber TF1.
Fünfzig Feuerwehrleute wurden mobilisiert, unterstützt von achtzehn Fahrzeugen aus dem gesamten Departement. Etwa dreißig Feuerwehrleute waren heute Morgen noch im Einsatz, um die Flammen zu löschen. Das Mobiliar im Erdgeschoss wurde vor den Flammen gerettet und aus dem Gebäude gebracht.
Das 1763 von dem limousinischen Architekten Joseph Brousseau erbaute und seit 1977 unter Denkmalschutz stehende Schloss wurde für Empfänge genutzt: von Hochzeiten bis zu Taufen, Geburtstagen und Silvesterpartys. Es konnte zwischen 30 und 200 Personen aufnehmen. Das Schloss befindet sich seit drei Jahrhunderten im Besitz der gleichen Familie.
Auch die französische Kulturministerin Rachida Dati verfolgte die Entwicklung des Vorfalls: “Im Château de la Cosse in Veyrac, Haute Vienne, bricht ein Feuer aus. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Ich beobachte die Situation genau und danke der Feuerwehr vor Ort”, schrieb er auf X.
Bilder aus einem Video von TF1 Info
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| In Frankreich schlägt ein Blitz in ein denkmalgeschütztes Schloss ein. Das Dach stürzt ein |
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