Eine hochkarätige Jury wird die offiziellen Preise der 19. Internationalen Architekturausstellung der Biennale di Venezia, die vom 10. Mai bis 23. November 2025 stattfindet. Wie der Verwaltungsrat der Biennale di Venezia heute auf Vorschlag des Kurators Carlo Ratti bekannt gab, wird sich die Jury aus drei führenden Persönlichkeiten der internationalen Szene zusammensetzen: Hans Ulrich Obrist (Präsident), Paola Antonelli und Mpho Matsipa. Drei Namen, die unterschiedliche Erfahrungen, Bereiche und Geografien repräsentieren, die mit dem Geist der Ausstellung Intelligens. Natürlich. Künstlich. Kollektiv. Eine pluralistische Vision, die über menschliche, künstliche und kollektive Intelligenzen und ihre Auswirkungen auf die gebaute Umwelt nachdenkt.
Hans Ulrich Obrist, Schweizer Kurator und künstlerischer Leiter des Serpentine in London, wird die Arbeit der Jury als Präsident leiten. Obrist ist eine zentrale Figur in der Welt der zeitgenössischen Kunst und Kultur und hat die Rolle des Kurators als aktiver Vermittler zwischen den Disziplinen neu definiert. Seine Ausstellungen und Interviews haben ihn zu einem globalen Bezugspunkt gemacht, der Künstler, Architekten und Denker aus allen Teilen der Welt zusammenbringt. Der Grund für seine Nominierung ist seine Fähigkeit, historische Erinnerung und Zukunftsvisionen zu verbinden, sowie sein ständiges Engagement für Offenheit und Mitwirkung an der kulturellen Produktion. Ein Profil, das mit den Werten der Ausstellung 2025 übereinstimmt.
Neben Obrist ist die gebürtige Italienerin Paola Antonelli in New York ansässig, wo sie die Abteilung für Architektur und Design am Museum of Modern Art (MoMA) leitet. Sie ist eine der einflussreichsten internationalen Kuratorinnen und hat ihre Karriere der Erforschung der Verbindungen zwischen Design, Technologie und Gesellschaft gewidmet. Ihre Anwesenheit in der Jury bereichert die Perspektive der Biennale um eine stark multidisziplinäre und zugängliche Vision. Seine Arbeit befasst sich auf klare Weise mit zentralen Themen wie Klimawandel, soziale Gerechtigkeit und Technologieethik und spricht dabei stets eine Sprache, die auch für ein nicht fachkundiges Publikum verständlich ist. Vervollständigt wird die Jury durch Mpho Matsipa, eine südafrikanische Architektin, Dozentin und Kuratorin, eine Expertin für zeitgenössische Stadtplanung in afrikanischen und globalen Kontexten. Matsipa, der an der University of California, Berkeley, promovierte und ein Loeb-Stipendium an der Harvard Graduate School of Design erhielt, hat als Dozent und Designer in den Vereinigten Staaten, Europa und Afrika gearbeitet. Seine Forschung konzentriert sich auf die kulturelle und politische Dynamik von Architektur und “räumlicher Gerechtigkeit”, wobei er sich auf urbane Transformationen in Städten wie Johannesburg, Accra oder Kumasi konzentriert. Seine Anwesenheit auf der Biennale wird eine Reflexion über die Macht der Städte als Räume der Integration, des Konflikts und der Innovation ermöglichen.
Die Jury wird im Rahmen der Ausstellung drei offizielle Preise vergeben: Goldener Löwe für die beste nationale Beteiligung; Goldener Löwe für die beste internationale Beteiligung Intelligens. Natürlich. Künstlich. Collective; Silberner Löwe für eine vielversprechende Teilnahme an der Internationalen Ausstellung. Darüber hinaus kann die Jury eine Besondere Erwähnung für eine nationale Beteiligung und bis zu zwei Besondere Erwähnungen für Teilnehmer an der Internationalen Ausstellung vergeben. Die Preisverleihung findet am Samstag, den 10. Mai 2025, in Venedig anlässlich der offiziellen Eröffnung der Architekturbiennale statt.
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Hans Ulrich Obrist ist der Präsident der internationalen Jury der Architekturbiennale 2025 |
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