Gregor Schneider: die neue Ausstellung im Haus Esters in Krefeld


Vom 4. Mai bis zum 21. September ist im Haus Esters in Krefeld ein neues Projekt von Gregor Schneider zu sehen. Der deutsche Künstler, der für sein Haus u r a bekannt ist, präsentiert eine neue Installation, die die Interaktion zwischen Raum und Leben in einem direkten Dialog mit der Architektur erforscht.

Vom 4. Mai bis zum 21. September verwandelt sich das HausEsters in Krefeld (Deutschland) mit der neuen Installation von Gregor Schneider (Mönchengladbach, 1969), einem der international renommiertesten zeitgenössischen Künstler, in ein Labor der Ideen. Die Ausstellung mit dem Titel Welcome leitet ein neues Kapitel in seiner langjährigen Auseinandersetzung mit dem Raum als grundlegendem Element seiner Arbeit ein. Schneider, der für sein Projekt Haus u r a in Mönchengladbach-Rheydt bekannt ist, erforscht weiterhin die Beziehung zwischen Kunst und Architektur in einem kontinuierlichen und niemals banalen Dialog mit den Orten, die er bewohnt und umgestaltet. Die von Sylvia Martin kuratierte Ausstellung lädt die Besucher ein, in eine sinnliche Erfahrung einzutauchen, bei der der Raum von Haus Esters auf unmittelbare Weise erlebt wird. Der Künstler, der beim Tag der offenen Tür am 4. Mai anwesend sein wird, wird das Publikum bei seinen Überlegungen zum Werk begleiten und einen Dialog eröffnen, der dazu einlädt, zu entdecken und zu verstehen, wie Kunst mit dem Alltag interagieren kann.

Schneiders Werk ist seit jeher eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit der Konzeption von Raum. Seit 1985 baut der Künstler überlappende Räume innerhalb eines Hauses, wie in einer Art Landkarte der Intimität und der architektonischen Wahrnehmung. Jedes seiner Werke ist ein Akt äußerster Präzision, wie eine Ansammlung von Räumen, die zu autonomen Einheiten werden, aber untrennbar miteinander verbunden sind, wodurch ein Gefühl der Spannung zwischen dem Material und dem Betrachter entsteht. Seine Vision von “Zuhause” ist völlig dekontextualisiert, fragmentiert, als wäre das Haus selbst ein lebender Organismus in ständiger Entwicklung.

Gregor Schneider, Willkommen, Installationsansicht im Haus Esters (2025). Urheberrecht: VG Bild-Kunst, Bonn 2025. Foto: Dirk Rose
Gregor Schneider, Willkommen, Installationsansicht im Haus Esters (2025). Urheberrecht: VG Bild-Kunst, Bonn 2025. Foto: Dirk Rose
Gregor Schneider, Willkommen, Installationsansicht im Haus Esters (2025). Urheberrecht: VG Bild-Kunst, Bonn 2025. Foto: Dirk Rose
Gregor Schneider, Willkommen, Installationsansicht im Haus Esters (2025). Urheberrecht: VG Bild-Kunst, Bonn 2025. Foto: Dirk Rose

Die aktuelle Installation Welcome ist Teil dieses Weges, den Schneider im Laufe der Jahre zurückgelegt hat. Schneider ist nicht nur ein Künstler, der für seine außergewöhnliche Fähigkeit bekannt ist, Räume in anderen Räumen zu konstruieren, sondern auch ein Innovator auf dem Gebiet der zeitgenössischen Skulptur. Für sein Haus u r a wurde er 2001 mit dem Goldenen Löwen der Biennale von Venedig ausgezeichnet, und 2023 erhielt er den Ernst-Franz-Vogelmann-Preis, eine Auszeichnung, die seinen grundlegenden Beitrag zur jüngeren Geschichte der Bildhauerei unterstreicht. Die Ausstellung ist eine Erweiterung des Konzepts von “Heimat”, das Schneider im Laufe der Jahre entwickelt hat. In diesem neuen Werk konzentriert sich der Künstler auf die Schnittstelle zwischen Kunst und Leben und untersucht die Rolle, die die gebaute Umwelt in unserem Alltag, in unseren Gesten und Wahrnehmungen spielt. Haus Esters, ein Ort, der bereits in der Vergangenheit andere Arbeiten des Künstlers beherbergt hat, soll eine gute Bühne für diese Überlegungen sein. Der Vergleich mit dem architektonischen Raum von Haus Der Vergleich mit dem mehr als siebzig Jahre alten architektonischen Raum von Haus Esters markiert einen weiteren Schritt in der langen Geschichte der Wechselwirkungen zwischen dem Künstler und dem Ort.

Bereits 1994 hatte Gregor Schneider im Haus Lange, einer weiteren Krefelder Museumsresidenz, ausgestellt, und im Jahr 2000 arbeitete er an einem Gartenhaus im Haus Esters. Mit seinem neuen Projekt schließt Schneider im Idealfall einen Zyklus, indem er den Dialog mit dem Ort durch ein spezifisches Werk abschließt, das untrennbar mit der Vergangenheit verbunden ist, sie aber gleichzeitig auf moderne und innovative Weise neu interpretiert. In einer Zeit, in der Architektur und Kunst oft getrennt zu sein scheinen, wird das Werk von Gregor Schneider zu einer Absichtserklärung: Ein Raum ist niemals neutral. Er ist immer mit Bedeutung, Geschichte und Gefühl aufgeladen. Für Schneider ist jedes Projekt ein Akt der geistigen und materiellen Konstruktion, der versucht, grundlegende Fragen über die Existenz und die Interaktion zwischen dem Individuum und der Welt um ihn herum zu beantworten.

Gregor Schneider, Willkommen, Installationsansicht im Haus Esters (2025). Urheberrecht: VG Bild-Kunst, Bonn 2025. Foto: Dirk Rose
Gregor Schneider, Willkommen, Installationsansicht im Haus Esters (2025). Copyright: VG Bild-Kunst, Bonn 2025. Foto: Dirk Rose
Gregor Schneider, Willkommen, Installationsansicht im Haus Esters (2025). Urheberrecht: VG Bild-Kunst, Bonn 2025. Foto: Dirk Rose
Gregor Schneider, Willkommen, Installationsansicht im Haus Esters (2025). Urheberrecht: VG Bild-Kunst, Bonn 2025. Foto: Dirk Rose

Gregor Schneider: die neue Ausstellung im Haus Esters in Krefeld
Gregor Schneider: die neue Ausstellung im Haus Esters in Krefeld


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