Pablo Picasso und Markus Raetz in Mendrisio (Schweiz): zwei Meister der Gravur im Vergleich


Vom 5. Oktober 2025 bis zum 25. Januar 2026 zeigt das Museo d'arte Mendrisio zwei monografische Ausstellungen zu Pablo Picasso und Markus Raetz, Protagonisten der grafischen Kunst des 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Die Ausstellung untersucht die Techniken der Druckgrafik als Zeichen des Dialogs zwischen zwei Künstlergenerationen.

Vom 5. Oktober 2025 bis zum 25. Januar 2026 präsentiert das Museo d’arte Mendrisio in Mendrisio (Schweiz) zwei sich ergänzende monografische Ausstellungen, die zwei grundlegenden Persönlichkeiten der grafischen Kunst des 20. Jahrhunderts gewidmet sind: Pablo Picasso und Markus Raetz. Jahrhunderts gewidmet sind: Pablo Picasso und Markus Raetz. Das Ausstellungsprojekt konzentriert sich auf die Kunst der Gravur und hebt hervor, dass die Grafik für beide Künstler ein Bereich war, der eng mit ihrer malerischen und bildhauerischen Produktion verbunden war.

Die beiden Ausstellungen zielen darauf ab, die Verwendung alter Gravurtechniken wie Kaltnadel, Radierung und Stichel zu erforschen, die mit einer zeitgenössischen Sprache und einem inhaltlichen Schwerpunkt aufgegriffen werden. Die Ausstellung Pablo Picasso, Meister der Gravur mit Werken aus der Gottfried Keller Stiftung und der Schenkung von Georges Bloch zeigt die technische und ikonografische Vielfalt des spanischen Meisters, während die Sektion über Markus Raetz eine Auswahl von Stichelgravuren präsentiert, die zwischen 1994 und 2017 entstanden sind und größtenteils noch nie zuvor ausgestellt wurden.

Die Pablo Picasso gewidmete Abteilung, die von Barbara Paltenghi Malacrida, Direktorin des Museums, und Matthias Frehner, Kunsthistoriker und ehemaliger Direktor des Kunstmuseums Bern, kuratiert wurde, bietet mehr als 150 Werke, die die technische und thematische Entwicklung des Künstlers nachzeichnen. Der ausgestellte Korpus stammt aus der Sammlung, die Georges Bloch, Picassos Freund und profunder Kenner seines grafischen Schaffens, der Gottfried Keller-Stiftung geschenkt hat. Die Ausstellung ist nach thematischen Schwerpunkten gegliedert, die Picassos zahlreiche Gravurexperimente veranschaulichen, von der Kaltnadelradierung über die Radierung bis hin zum Linolschnitt, zur Lithografie und zur Aquatinta, und die den Reichtum und die Vielseitigkeit seiner Forschung zeigen.

Pablo Picasso und Markus Raetz in Mendrisio (Schweiz): zwei Meister der Gravur im Vergleich
Pablo Picasso und Markus Raetz in Mendrisio (Schweiz): zwei Meister der Gravur im Vergleich

Parallel dazu wird Markus Raetz. The Burin Engravings 1994-2017, kuratiert von Francesca Bernasconi, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Museo d’arte Mendrisio, und Rainer Michael Mason, Autor des Werkverzeichnisses von Raetz’ Stichen, einen Korpus von mehr als achtzig Werken, die in der Sticheltechnik entstanden sind. Der Schweizer Künstler Raetz entwickelte mit dieser Technik klein- und mittelformatige Bilder, die dichte und kontinuierliche Welten und Visionen suggerieren können. Die Auswahl umfasst zahlreiche bisher unveröffentlichte und nie ausgestellte Werke und bietet einen noch nie dagewesenen Überblick über die Gravurproduktion eines Künstlers, der, obwohl er weit von Picasso entfernt ist, eine wichtige Stimme in der schweizerischen und europäischen Kunstszene der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts darstellt.

Die beiden Ausstellungen im Museo d’arte Mendrisio zielen darauf ab, einen Dialog zwischen zwei unterschiedlichen Ansätzen und Sensibilitäten anzuregen. Picasso, Symbol einer Kunst, die die Moderne durch eine Vielzahl von Sprachen und Experimenten revolutioniert hat, und Raetz, Interpret einer eher meditativen und konzeptuellen Vision, die mit einer Technik verbunden ist, die viel Geschick und Präzision erfordert. Beide Künstler haben die Möglichkeiten der Gravur genutzt, um ihre formalen und inhaltlichen Forschungen zu erweitern und die Grafik zu einem grundlegenden Element ihrer künstlerischen Laufbahn zu machen.

Das Projekt im Museo d’arte Mendrisio will im Rahmen einer breiteren Reflexion über den Kupferstich die Bedeutung einer künstlerischen Disziplin bekräftigen, die trotz ihrer antiken Wurzeln weiterhin hochaktuelle Erkenntnisse bietet. Die Werke von Picasso und Raetz zeigen, wie die Gravur eine expressive und technische Vitalität bewahren kann, die den Herausforderungen der zeitgenössischen Welt gerecht wird.

Die Ausstellung im Museo d’arte Mendrisio ist Teil eines Netzwerks von Kulturinstitutionen, die die Grafik als autonomes Forschungsgebiet schätzen, das in der Lage ist, mit der Malerei, der Bildhauerei und anderen Kunstformen in Dialog zu treten. Im Fall von Picasso ermöglichen die Sammlung von Georges Bloch und die Zusammenarbeit mit der Gottfried Keller Stiftung, weniger bekannte Aspekte des Schaffens des Meisters zu erforschen und dem Publikum eine bedeutende und aussagekräftige Auswahl zugänglich zu machen. Für Raetz trägt die Möglichkeit, noch nie gezeigte Stiche auszustellen, zu einem umfassenderen Verständnis seines Werks bei, das oft vor allem für seine Skulpturen und Installationen anerkannt wird, das aber in der Grafik eine ebenso wichtige Dimension findet.

Pablo Picasso und Markus Raetz in Mendrisio (Schweiz): zwei Meister der Gravur im Vergleich
Pablo Picasso und Markus Raetz in Mendrisio (Schweiz): zwei Meister der Gravur im Vergleich


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