Ab dem 1. Februar 2026 werden die Eintrittspreise für die Städtischen Museen von Florenz erhöht: eine Anpassung, die aufgrund der steigenden Kosten für die Verwaltung notwendig geworden ist, heißt es auf der Website der Stadt Florenz. Die Stadtverwaltung weist jedoch darauf hin, dass alle Vergünstigungen und Sonderangebote für Florentiner, Einwohner der Stadt und Inhaber der Card del Fiorentino, die weiterhin unbegrenzten Zugang zu allen städtischen Museen für 10 Euro garantiert, unverändert bleiben. Die Aktualisierung der Preise ist nach der letzten Anpassung im Jahr 2018 notwendig und wird mit dem starken Anstieg der Verwaltungskosten der Einrichtungen begründet, insbesondere der Fixkosten wie Strom und Heizung, die durch den allgemeinen Anstieg der Verbraucherpreise beeinflusst werden.
Ein Vergleich mit den Tarifen staatlicher, regionaler und städtischer Museen im ganzen Land und insbesondere im Großraum Florenz hat gezeigt, dass die derzeitigen Eintrittspreise “nicht mehr im Verhältnis zu den angebotenen Dienstleistungen und zum Prestige des in den Städtischen Museen Florenz bewahrten Erbes stehen”.
Folglich wird ab dem 1. Februar 2026 der Eintrittspreis für den Palazzo Vecchio von 12,50 Euro (ermäßigt 10 Euro) auf 18 Euro (ermäßigt 12 Euro), für den Torre d’Arnolfo von 12,50 auf 20 Euro (ermäßigt von 10 auf 13), für die Cappella Brancacci von 10 auf 15 Euro (ermäßigt von 7 auf 10) erhöht; die Fondazione Romano von 5 auf 8 Euro (ermäßigt von 3 auf 5); das Museo Bardini von 7 auf 10 Euro (ermäßigt von 5,50 auf 7); das Museo Novecento von 9,50 auf 13 Euro (ermäßigt von 4,50 auf 9); das Forte Belvedere von 5 auf 8 Euro (ermäßigt von 3 auf 5). Auch die Ausgrabungen werden von 4 auf 5 Euro und die verschiedenen Stadttürme (San Niccolò, San Giorgio, Zecca und Porta Romana) von 6 auf 8 Euro erhöht.
Auch die Preise für kulturelle Aktivitäten wie Themenbesichtigungen, Workshops und Sonderrouten werden angehoben, und zwar von 5 auf 8 Euro für die Vollkarte und von 2,50 auf 4 Euro für die ermäßigte Karte.
Die Stadt Florenz weist darauf hin, dass der Zugang zu den Florentiner Stadtmuseen unter anderem für Kinder unter 18 Jahren, Behinderte und ihre Begleitpersonen, Fremdenführer und Dolmetscher, Schüler in Begleitung von Lehrern, Journalisten, Mitglieder von ICOM, ICOMOS und ICCROM, Wissenschaftler zu Forschungszwecken und durch besondere Vereinbarungen geschützte Personengruppen weiterhin kostenlos ist. Dagegen wird der ermäßigte Satz weiterhin für 18- bis 25-Jährige, Studenten, Begünstigte von Sonderabkommen und anlässlich von kulturellen oder institutionellen Veranstaltungen gelten.
Der Rat hat außerdem beschlossen, die versuchsweise Einführung des 5-Euro-Tickets für den Palazzo Vecchio im Zusammenhang mit den Aufwertungsprojekten in Zusammenarbeit mit der Stiftung MUSE, die nur bis zum 6. Januar 2026, dem Tag der Schließung der dem Politiker Giovanni Boccaccio gewidmeten Ausstellung, gilt, nicht zu verlängern.
“Die Preisanpassung ist aufgrund des Preisanstiegs notwendig, aber wir behalten alle Vergünstigungen für die Florentiner und die Einwohner der Metropole bei, angefangen beim freien Eintritt am ersten Sonntag jedes Monats bis hin zur Card del Fiorentino, die für 10 Euro unbegrenzten Zugang zu allen städtischen Museen ermöglicht”, betonte Kulturstadtrat Giovanni Bettarini. “Wir wollen auch die strategischen Ziele verbessern und verstärken, wie z.B. die Verbesserung des Images der städtischen Museen, um es mit den Qualitätsstandards und der kulturellen Bedeutung der Sammlungen in Einklang zu bringen. Wir wollen sicherstellen, dass mehr Mittel in die Erhaltung, die Sicherheit, die Erweiterung der Sammlungen und neue Ausstellungs- und didaktische Aktivitäten investiert werden, um eine nachhaltigere Nutzung des kulturellen Erbes der Stadt zu fördern, indem mehr Mittel für die kulturellen Aktivitäten der Florentiner bereitgestellt werden. Das System des freien Eintritts und der Ermäßigungen wird daher bestätigt, um die kulturelle Zugänglichkeit und die soziale Eingliederung zu gewährleisten. Es bleibt eines der umfassendsten und inklusivsten auf nationaler Ebene und garantiert den Zugang zu den Museen für Familien, Jugendliche, Schulen und geschützte Personengruppen”.
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| Florenz, ab 1. Februar 2026 werden die Eintrittspreise für die Städtischen Museen aufgrund der steigenden Betriebskosten erhöht |
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