Italiens Kulturhauptstadt 2028: Das sind die 23 Städte, die sich um den Titel bewerben


23 Städte bewerben sich um den Titel der italienischen Kulturhauptstadt 2028. Eine siebenköpfige Expertenjury prüft die eingereichten Dossiers und wählt die zehn Finalisten für eine öffentliche Anhörung aus, bevor die offizielle Ernennung erfolgt.

Das Rennen um den Titel der italienischen Kulturhauptstadt 2028 geht in die entscheidende Phase. Dreiundzwanzig italienische Städte, die über das ganze Land verteilt sind, haben ihre Bewerbungsunterlagen eingereicht und warten nun auf die Bewertung der neuen Jury, die die Finalisten auswählen soll. Die Ausgabe 2028 verspricht eine der populärsten der letzten Jahre zu werden, sowohl hinsichtlich der Anzahl der konkurrierenden Projekte als auch der Vielfalt der kulturellen Vorschläge, die darauf abzielen, Geschichte, Identität und Innovation aufzuwerten.

Die Arbeit der Jury wird von Davide Maria Desario geleitet, der von einer Gruppe unabhängiger Experten unterstützt wird: Stefano Baia Curioni, Vincenzina Diquattro, Luca Galassi, Luisa Piacentini, Davide Rossi und Vincenzo Trione. Die Kommission prüft die bei der Abteilung für kulturelle Aktivitäten (DiAC) eingegangenen Anträge und analysiert die Stichhaltigkeit der Projekte, ihre Nachhaltigkeit, ihre erwarteten Auswirkungen auf die Gemeinschaften und ihre Fähigkeit, eine breite Beteiligung zu aktivieren. Aus dieser ersten Bewertungsphase wird die Liste der zehn Finalistenstädte hervorgehen, die dann zu einer öffentlichen Anhörung eingeladen werden. Dies ist ein grundlegender Moment, in dem die Verwaltungen der Jury ihre kulturelle Vision, ihre Investitionspläne und ihre Strategien zur Einbindung des Gebiets direkt erläutern können.

Der Titel ³eKulturhauptstadt Italiens³c, der die Städte dazu anregen soll, die Kultur als Hebel für den Zusammenhalt, die Entwicklung und den wirtschaftlichen Aufschwung zu nutzen, stellt eine große Chance dar. Die Finalistenstädte haben die Möglichkeit, ein ausgearbeitetes Programm zu präsentieren, das Ausstellungen, Festivals, Infrastrukturarbeiten, Bildungsaktivitäten und Stadterneuerung umfasst, mit dem Ziel, eine gemeinsame Darstellung ihrer Identität und Zukunft zu entwickeln. Im Laufe der Jahre hat der Preis dazu beigetragen, neue territoriale Strategien zu konsolidieren, die sowohl Orte von nationaler Bedeutung als auch weniger bekannte Zentren, die reich an materiellem und immateriellem Erbe sind, aufwerten.

Die 23 Städte, die sich um den Titel 2028 bewerben, stellen sehr unterschiedliche Programme vor, die sich jeweils um ein Thema drehen. Hier sind sie:

Anagni (FR) - “Hernica Saxa. Wo die Geschichte verbindet, vereint die Kultur”;

Ancona - "Ancona. Dies jetzt’;

Bacoli (NA) - “Die Zukunft beginnt mit einem Schock”;

Benevento - “Die Überquerung des Unsichtbaren”;

Catania - “Catania geht weiter”;

Colle di Val d’Elsa (SI) - “Colle28. Für alle, überall”;

Fiesole (FI) - “Dialoge zwischen Erde und Himmel”;

Forlì - “Die Wege der Schönheit”;

Galatina (LE) - “Der Traum von Orten”;

Gioia Tauro (RC) - “Kultur ist Freude”;

Gravina in Apulien (BA) - “Wurzeln für die Zukunft”;

Massa - “La Luna, la pietra. Wo das Tyrrhenische Meer und die Apuanischen Alpen auf die Geschichte treffen”;

Mirabella Eclano (AV) - “Die Via Appia der Völker”;

Moncalieri (TO) - “Die Peripherie macht das Zentrum”;

Pieve di Soligo (TV) - “Io Siamo”;

Pomezia (RM) - “Vom Mythos des Aeneas zu den Gründungsstädten”;

Rozzano (MI) - “Kultur jenseits von Klischees”;

Sala Consilina (SA) - “Eine Brücke zwischen Geschichte und Zukunft”;

Sarzana (SP) - “Die Furchtlosen. Kreuzweg der Zukunft”;

Tarquinia (VT) - “Kultur ist Flucht”;

Unione dei Comuni della Città Caudina - “Terra futura. Europa lebt hier”;

Valeggio sul Mincio (VR) - “Lasst uns Menschen kultivieren”;

Vieste (FG) - “Die weiße Seele von Apulien”.

Nach der Veröffentlichung der Auswahlliste werden die Finalistenstädte zu einer öffentlichen Anhörung eingeladen, bei der sie ihre Vision und den Wert ihrer vorgeschlagenen Initiativen im Detail erläutern werden. Das endgültige Ergebnis, das in den kommenden Monaten erwartet wird, wird darüber entscheiden, welche Stadt die Möglichkeit haben wird, das Kulturprogramm 2028 zu entwickeln und umzusetzen.

Blick auf Ancona. Foto: Michelangelo Amoruso Manzari / Unsplash
Ansicht von Ancona. Foto: Michelangelo Amoruso Manzari / Unsplash

Italiens Kulturhauptstadt 2028: Das sind die 23 Städte, die sich um den Titel bewerben
Italiens Kulturhauptstadt 2028: Das sind die 23 Städte, die sich um den Titel bewerben


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