Im Rahmen der Feierlichkeiten zu GO! 2025 - Kulturhauptstadt Europas wird am Freitag, den 19. September 2025, dieOfficina Adriafer Rail Services in Gorizia, die sich in der SDAG Interporto - Stazione Confinaria di Sant’Andrea befindet, eine kulturelle Veranstaltung veranstalten, die der Rolle der Eisenbahn als Infrastruktur des Friedens und der Verbindung gewidmet ist.
Die Initiative ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen der Fondazione FS Italiane und Adriafer, mit Unterstützung der Region Friaul-Julisch Venetien und unter der Schirmherrschaft von GO! 2025, mit dem Ziel, das Eisenbahnnetz als Element der touristischen, kulturellen und industriellen Entwicklung für das gesamte grenzüberschreitende Gebiet aufzuwerten.
Einer der mit Spannung erwarteten Momente des Tages wird um 17.30 Uhr die Präsentation einer neuen mobilen Installation sein, die von Emilio Isgrò (Barcellona di Sicilia, 1937) signiert wurde. Das Werk besteht aus einem einzigen Weizenkorn, das von einer Adriafer-Elektrolokomotive transportiert wird: ein Symbol für die Begegnung zwischen zeitgenössischer Kunst, Technologie und umweltfreundlicher Mobilität. An den Seiten des Konvois hat der Künstler seine unverwechselbare stilistische Signatur angebracht, so dass der Satz “Dieser Zug transportiert ein Weizenkorn” aus der Auslöschung hervortritt.
Es ist nicht das erste Mal, dass Isgrò ein Werk dieser Art geschaffen hat. Im Jahr 1998 schenkte er seiner Heimatstadt einen monumentalen Orangenkern, der sieben Meter hoch war und von einem dreizehn Meter langen Lastwagen transportiert wurde, auf dem die Worte “Dieses Fahrzeug transportiert einen Orangenkern” standen. Das Werk sollte auf dem Gelände des alten Bahnhofs aufgestellt werden, wo einst die mit Zitrusfrüchten beladenen Züge in Richtung Norden abfuhren. Im Jahr 2023 fuhr jedoch ein Lastwagen von San Pier Niceto, der Heimatstadt seiner Familie väterlicherseits, in Richtung Norditalien und Europa ab, mit einer einzigen Ameise an Bord, einem weiteren Kennzeichen seiner Poetik.
Mit der Lokomotive von Gorizia erneuert Isgrò diese Poesie der kleinen Elemente, die zu universellen Symbolen werden: vom Orangenkern über die Ameise bis hin zum Weizenkorn werden minimale und fast unsichtbare Elemente durch die Sprache der Auslöschung in Symbole verwandelt, die an Leben, Nahrung und die Zukunft erinnern. Der Künstler bekräftigt damit eine Idee von Kunst, die sich als Sprachrohr kollektiver Werte versteht: die Aufmerksamkeit für das Nebensächliche und Zerbrechliche, das das natürliche und kulturelle Gleichgewicht unserer Zivilisation aufrechterhält.
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GO! 2025, eine Lokomotive trägt ein Weizenkorn: die neue mobile Installation von Emilio Isgrò |
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