Schätze der Pharaonen: 130 Meisterwerke aus Kairo und Luxor in den Scuderie del Quirinale ausgestellt


Die Scuderie del Quirinale in Rom zeigen die Schätze der Pharaonen, eine von Tarek El Awady kuratierte Ausstellung, die Werke zeigt, die Ägypten nie verlassen haben. 130 Meisterwerke aus den Ägyptischen Museen in Kairo und Luxor sind zu sehen, und das Ägyptische Museum in Turin ist ebenfalls beteiligt.

Vom 24. Oktober 2025 bis zum 3. Mai 2026 öffnen die Scuderie del Quirinale ihre Türen für die Ausstellung Schätze der Pharaonen, die eine Auswahl von 130 Meisterwerken der altägyptischen Kunst nach Rom bringt. Diese aus dem Ägyptischen Museum in Kairo und dem Luxor-Museum stammenden Artefakte stellen eine außergewöhnliche Gelegenheit dar, da viele von ihnen zum ersten Mal außerhalb ihres Herkunftslandes ausgestellt werden. Das Projekt wird von Tarek El Awady, dem ehemaligen Direktor des Ägyptischen Museums in Kairo, kuratiert und ist die zweitgrößte Ausstellung ägyptischer Altertümer, die seit 2002 in Italien gezeigt wird.

Die Ausstellung ist eine Reise durch die ägyptische Zivilisation in ihren höchsten und zugleich intimsten Formen: Macht, Glaube und Alltagsleben. Die Ausstellung erzählt die Geschichte einer der ältesten Zivilisationen der Erde, die 3200 v. Chr. am Nil geboren wurde und deren Pharaonen sich durch ihr Talent in Medizin, Astronomie, Kunst, Architektur, Literatur und Magie auszeichneten. Die Säle veranschaulichen das Leben der Herrscher, das Konzept des Königtums und die politische und administrative Organisation des Staates, aber auch Aspekte des täglichen Lebens, von der Kontrolle der Bewirtschaftung des Landes bis zum Bau großer Bauwerke. Die Exponate zeigen die Liebe der Pharaonen zum Leben, das sie in allen Facetten auskosteten, und ihr Streben nach einer ewigen Existenz im Jenseits.

Die Initiative wird von ALES - Art Work and Services of the Ministry of Culture und MondoMostre in enger Zusammenarbeit mit dem Supreme Council of Antiquities of Egypt gefördert. Sie genießt außerdem die Unterstützung des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit, des italienischen Kulturministeriums und des ägyptischen Ministeriums für Tourismus und Altertümer sowie die Schirmherrschaft der Region Latium und die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit dem Ägyptischen Museum in Turin. Die Realisierung dieser Veranstaltung wurde dank der grundlegenden Unterstützung von Intesa Sanpaolo und ENI, den beiden Hauptsponsoren des Projekts, ermöglicht, die ihr Engagement für die kulturelle Förderung und die Stärkung des Dialogs zwischen den verschiedenen Zivilisationen bekräftigen. EgyptAir beteiligt sich als offizielles Luftfahrtunternehmen und ermöglicht den Transport der Werke von Ägypten nach Rom. Hinzu kommen die Partner Cotral, Urban Vision und Ferrovie dello Stato Italiane, die mit ihrem wertvollen Beitrag eine Initiative unterstützen, die wissenschaftliche Exzellenz, internationale Reichweite und öffentliche Beteiligung miteinander verbindet.

Aufbau der Ausstellung. Fotos: Monkeys Video Lab
Layout der Ausstellung. Foto: Monkeys Video Lab
Aufbau der Ausstellung. Fotos: Monkeys Video Lab
Aufbau der Ausstellung. Foto: Monkeys Video Lab
Aufbau der Ausstellung. Fotos: Monkeys Video Lab
Aufbau der Ausstellung. Foto: Monkeys Video Lab
Aufbau der Ausstellung. Fotos: Monkeys Video Lab
Aufbau der Ausstellung. Foto: Monkeys Video Lab
Aufbau der Ausstellung. Fotos: Monkeys Video Lab
Aufbau der Ausstellung. Foto: Monkeys Video Lab
Aufbau der Ausstellung. Fotos: Monkeys Video Lab
Aufbau der Ausstellung. Foto: Monkeys Video Lab
Aufbau der Ausstellung. Fotos: Monkeys Video Lab
Aufbau der Ausstellung. Foto: Monkeys Video Lab
Aufbau der Ausstellung. Fotos: Monkeys Video Lab
Aufbau der Ausstellung. Foto: Monkeys Video Lab
Aufbau der Ausstellung. Fotos: Monkeys Video Lab
Aufbau der Ausstellung. Foto: Monkeys Video Lab
Aufbau der Ausstellung. Fotos: Monkeys Video Lab
Aufbau der Ausstellung. Foto: Monkeys Video Lab

Der Rundgang im Detail

Der Rundgang beginnt mit der Pracht des Goldes, einem göttlichen Material und Symbol der Ewigkeit. Die Ägypter hatten bereits um 3200 v. Chr. die ersten bekannten Systeme zur Goldgewinnung eingeführt. Eines der historischen Zeugnisse dieser Tätigkeit ist die älteste Karte der Goldminen, der Bergbaupapyrus, der sich heute im Ägyptischen Museum in Turin befindet und in der Nekropole von Deir el-Medina in Luxor gefunden wurde. Gold war in der östlichen Wüste in der Nähe der Hügel am Roten Meer und im Süden des Landes reichlich vorhanden. Die Ausstellung präsentiert über vierzig wertvolle Goldartefakte. Zu den herausragenden Stücken, die in die Welt der Elite einführen, gehören der goldene Sarkophag von Königin Ahhotep II., die Halskette der Goldenen Fliegen - eine antike militärische Auszeichnung, die für Tapferkeit im Kampf verliehen wurde - und das berühmte Halsband von Psusennes I. Letzteres ist eine außergewöhnliche Kreation, die aus sieben Strängen mit über 6.000 Goldscheiben besteht und als das schwerste Schmuckstück der Antike gilt, das bis heute erhalten ist.

Von der königlichen Pracht führt der Weg in dasUniversum des Rituals, wo der Tod als Verwandlung interpretiert wird. Die Existenz im alten Ägypten war eng mit dem Konzept des ewigen Lebens verbunden: Die Ägypter sahen Leben und Tod als einen ewigen Zyklus an, beobachteten den Auf- und Untergang der Sonne, die jährliche Überschwemmung des Nils und den landwirtschaftlichen Zyklus von Ernte und Aussaat. Sie waren überzeugt, dass sie im Jenseits in einer anderen Form weiterleben würden. Der Zugang zum ewigen Leben war jedoch an mehrere Bedingungen geknüpft. Die wichtigste war das Vorhandensein eines Grabes oder einer Grabstätte, die Erhaltung der Mumie, die kontinuierliche Darbringung von Opfergaben und die Bewahrung des Namens und des Bildes des Verstorbenen durch Reliefs in Grabkammern oder Statuen. Die Ägypter glaubten nämlich, dass der wahre Tod erst dann eintrat, wenn die letzte Person, die sich an den Namen des Verstorbenen erinnerte, verstorben war.

Dieser Teil der Ausstellung wird von dem monumentalen Sarkophag der Tuya, der Mutter der Königin Tiye, beherrscht. Um ihn herum veranschaulichen Shabti-Statuetten, Kanopen und ein Papyrus aus dem Totenbuch die fast wissenschaftliche Präzision, mit der sich die Ägypter auf die Reise ins Jenseits vorbereiteten, eine Reihe von Formeln, Bildern und Instrumenten, um die unsichtbare Welt zu durchqueren und im Licht von Ra wiedergeboren zu werden.

Der nächste Abschnitt zeigt das menschliche Gesicht des Königtums und dersozialen Organisation. Bereits zu Beginn der ägyptischen Geschichte, um 3200 v. Chr., wurden die Herrscher mit dem Begriff shemsu Hor oder “Anhänger des Horus” bezeichnet. Die Institution des Königtums selbst war eng mit einem Volk verbunden, das von der Heiligkeit des Pharaos überzeugt war. Die ägyptische Gesellschaft war hierarchisch aufgebaut und hatte an ihrer Spitze den Pharao, der die religiöse, politische und administrative Autorität verkörperte. Diese Ordnung blieb mehr als dreitausend Jahre lang stabil, was zum Teil auf die Möglichkeit zurückzuführen war, aufgrund von Verdienst und persönlichen Fähigkeiten zwischen den sozialen Klassen zu wechseln. Persönlichkeiten wie Imhotep, der geniale Architekt, und Senenmut, der unter Königin Hatschepsut mehr als zwanzig wichtige Ämter innehatte, zeigen, dass auch Männer aus dem Volk hohe Positionen erreichen konnten. Unmittelbar unter dem Pharao standen die Aristokraten, Priester und Minister. Während im Alten Reich die höchsten Ämter vor allem Mitgliedern der königlichen Familie vorbehalten waren, änderte sich ab dem Mittleren Reich die Vergabe von Qualifikationen radikal: Sie basierte nicht mehr nur auf dem Stand, sondern auf Verdiensten. Diese Förderung von Innovation und Exzellenz gilt als eine der Stärken der ägyptischen Gesellschaft, die außergewöhnliche Bauwerke wie Pyramiden, Gräber und Tempel ermöglichte. Die Mittelschicht, bestehend aus Schriftgelehrten, Soldaten und spezialisierten Fachleuten - darunter Handwerker und Künstler - bildete einen wesentlichen Teil der Gesellschaft. Es folgten die Bauern, Steinbruch- und Bauarbeiter, Seeleute und Fischer. Die unterste Stufe bildete die Dienstbotenklasse, zu der Köche, Bierbrauer, Weber und Diener gehörten. Die Gräber der Adligen und Beamten, wie das von Sennefer, offenbaren den Alltag der Macht, die Hingabe und das Pflichtbewusstsein derjenigen, die dem Pharao, dem Garanten der kosmischen Ordnung, dienten. Im Dialog mit diesen Figuren stellt der vergoldete Sessel von Sitamun, der Tochter von Amenhotep III., eine überraschende Intimität wieder her: ein Haushaltsgegenstand, der zu Lebzeiten benutzt und dann als Geschenk in das Grab ihrer Großeltern gebracht wurde, ein seltenes Zeugnis von Zuneigung und familiärer Kontinuität.

Fünf Goldarmbänder aus Sekhemkhet (3. Dynastie, Altes Reich; Gold; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Fünf Goldarmbänder aus Sekhemkhet (3. Dynastie, Altes Reich; Gold; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Dekoration für militärische Tapferkeit (Ende der 17. oder Anfang der 18. Dynastie, Neues Reich, Herrschaft von Ahmose I.; Gold; Luxor, Luxor Museum). Foto: Massimo Listri
Militärischer Tapferkeitsschmuck (Ende der 17. oder Anfang der 28. Dynastie, Neues Reich, Herrschaft von Ahmose I.; Gold; Luxor, Luxor Museum). Foto: Massimo Listri
Großer Kragen von Psusennes I. (21. Dynastie, Dritte Zwischenzeit; Gold, Lapislazuli, Karneol, Feldspat; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Großer Kragen von Psusennes I. (21. Dynastie, Dritte Zwischenzeit; Gold, Lapislazuli, Karneol, Feldspat; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Deckel des Sarkophags von Königin Ahhotep II. (Ende der 17., Anfang der 18. Dynastie, Herrschaft von Ahmose I.; vergoldeter Stuck und Holz; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Sarkophagdeckel der Königin Ahhotep II. (Ende 17., Anfang 18. Dynastie, Regierungszeit von Ahmose I.; vergoldeter Stuck und Holz; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Tuya-Kanopenkrug (18. Dynastie; Alabaster; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Kanopengefäß von Tuya (18. Dynastie; Alabaster; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Äußerer anthropoider Sarkophag von Tuya (18. Dynastie, Neues Reich, Herrschaft von Amenhotep III.; Holz mit vergoldetem Stuck überzogen; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Äußerer anthropoider Sarkophag von Tuya (18. Dynastie, Neues Reich, Herrschaft von Amenhotep III.; Holz mit vergoldetem Stuck überzogen; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Holzbett von Yuya und Tuya (18. Dynastie, Neues Reich, Herrschaft von Amenhotep III; bemaltes Holz; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Holzbett von Yuya und Tuya (18. Dynastie, Neues Reich, Herrschaft von Amenhotep III.; bemaltes Holz; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri

Eine der mit Spannung erwarteten Abteilungen ist der “Goldenen Stadt” von Amenhotep III. gewidmet. Diese außergewöhnliche archäologische Entdeckung wurde im Herbst 2021 von Zahi Hawass ans Licht gebracht, der ein Team leitete, das ursprünglich auf der Suche nach dem Totentempel von Tutanchamun war. Die Siedlung, die im alten Ägypten als “Herrschaftsgebiet des schillernden Aton” bekannt war, ist eine der bedeutendsten Handwerkerstädte des Altertums, die auf die Regierungszeit von Amenhotep III. aus der 18. Sie liegt am Westufer des Nils in Luxor, nördlich des Tempels von Medinet Habu. Ausgrabungen haben einen großen Teil der Stadt ans Tageslicht gebracht, die wie alle Gebäude in Viertel unterteilt war, die durch zickzackförmige Mauern aus Lehmziegeln getrennt waren. Die Goldene Stadt ist in einem ausgezeichneten Zustand erhalten, wahrscheinlich, weil sie plötzlich aufgegeben wurde, vielleicht im fünften Jahr der Herrschaft von Amenhotep IV/Akhenaten, nachdem er in Tell el-Amarna eine neue Hauptstadt gebaut hatte, die ausschließlich der Verehrung des Gottes Aton gewidmet war. Luxor war die religiöse Hauptstadt des Amun, dessen mächtige Priesterkaste die Autorität hatte, sich Echnaton und seiner neuen Religion zu widersetzen.

Weiter geht es mit dem Abschnitt über die ägyptische Religion, eine der ältesten der Welt, die sich durch ihre enge Verbindung zur Natur und Geografie auszeichnete. In dem Glauben, dass jede natürliche Kraft Ausdruck des Göttlichen ist, entwickelten die Ägypter ein polytheistisches System mit einer unendlichen Zahl von Göttern, die Sonne, Mond, Erde, Wind, Wüste, Landwirtschaft, Nil und Fluten repräsentierten. Götter und Göttinnen verkörperten auch spirituelle Werte wie Gut, Böse, Gerechtigkeit, Wahrheit, Liebe, Hass, Treue und Eifersucht und waren in Familien zusammengefasst, die aus Vater, Mutter und Kindern bestanden, analog zu den Menschen. Am Ende des Buches findet sich auch ein Abschnitt über das heilige Königtum, ein Konzept, das sich bereits um 3200 v. Chr. etablierte und eines der komplexesten und beständigsten Regierungssysteme hervorbrachte, das seit über dreitausend Jahren nahezu unverändert geblieben ist. Der Pharao galt als die Inkarnation von Horus, dem Gott, der darum gekämpft hatte, den Thron von seinem Vater Osiris zurückzuerobern. Als Horus verteidigte der Herrscher nicht nur den Thron Ägyptens, sondern sorgte auch für die Erhaltung der kosmischen Ordnung. Der König regierte nach dem Konzept der Maat: Wahrheit, Gerechtigkeit und universelle Harmonie. Nach seinem Tod nahm er eine göttliche Gestalt an, als eine Manifestation von Osiris, dem Herrn der Unterwelt. Die Ausstellung gipfelt in dem Geheimnis des göttlichen Königtums. Die Statuen und Reliefs, die den Rundgang abschließen, gehören zu den höchsten Ausdrucksformen der pharaonischen Kunst: die kniende Hatschepsut beim Opferakt, die Dyade von Thutmosi III. mit Amon, die Trias des Mycerinus bis hin zur prächtigen goldenen Maske des Amenemope, in der das polierte und vollkommene Gesicht des Königs zur Ikone eines Körpers wird, der nun dem Göttlichen gehört. Schließlich knüpft die Mensa Isiaca, die ausnahmsweise vom Ägyptischen Museum in Turin verliehen wurde, den symbolischen Faden wieder, der von Alexandria nach Rom führt und die antike geistige und kulturelle Verbindung zwischen den beiden Welten bezeugt. Dieses Objekt, ein Bronzetisch, zeugt von den profunden Kenntnissen des Autors über das ägyptische Pantheon. Der wahrscheinlichste Entstehungskontext ist das Iseum Campense, der Isis-Tempel auf dem Campus Martius, der im alten Rom vom 1. Jahrhundert v. Chr. bis zum 5. Jh. n. Chr. belegt ist. Das Iseum nahm eine längliche Fläche von über 10 000 Quadratmetern ein, lag südlich des Hadrianstempels und war durch die Saepta Iulia vom Pantheon getrennt.

Die erste historische Spur des Tisches stammt aus dem 16. Jahrhundert, als er von dem Humanisten Pietro Bembo erworben wurde, weshalb er auch als “tavola bembina” bekannt ist. Das genaue Datum des Erwerbs ist ungewiss, aber es wird vermutet, dass es sich um ein Geschenk von Papst Paul III. handelt, um einen Kauf von einem Schmied, der es nach der Plünderung Roms im Jahr 1527 wiedergefunden hatte, oder um einen früheren Erwerb um 1522 aus Kreisen, die dem päpstlichen Hof nahe standen.

Papyrus von Djedkhonsuiusankh, Sänger des Amun (Dritte Zwischenzeit; Papyrus; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Papyrus von Djedkhonsuiusankh, Sänger des Amun (Dritte Zwischenzeit; Papyrus; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Ausgießer von Psusennes I. (21. Dynastie, Dritte Zwischenzeit; Gold; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Ausgießer von Psusennes I. (21. Dynastie, Dritte Zwischenzeit; Gold; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Anhänger mit dem Gesicht der Hathor (22. Dynastie, Dritte Zwischenzeit; Lapislazuli, Gold; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Anhänger mit dem Gesicht der Hathor (22. Dynastie, Dritte Zwischenzeit; Lapislazuli, Gold; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Deckel des inneren Sarkophags von Ankhefenmut (21. Dynastie, Dritte Zwischenzeit; bemaltes Holz; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Deckel des inneren Sarkophags von Ankhefenmut (21. Dynastie, Dritte Zwischenzeit; bemaltes Holz; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Inty-Shedu, Verwalter des Bootes der Göttin Neith (späte 4. oder frühe 5. Dynastie, Altes Reich; bemalter Kalkstein; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Inty-Shedu, Verwalter des Bootes der Göttin Neith (späte 4. oder frühe 5. Dynastie, Altes Reich; bemalter Kalkstein; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Udjat-Auge (Spätzeit; Wachs; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Udjat-Auge (Spätzeit; Wachs; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Statue des Bürgermeisters Sennefer, seiner Frau Senetnay und der Tochter Mutnefret (18. Dynastie, Neues Reich; schwarzer Granit; Karnak-Tempel Cachette, Luxor; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Statue des Bürgermeisters Sennefer, seiner Frau Senetnay und der Tochter Mutnefret (18. Dynastie, Neues Reich; schwarzer Granit; Cachette des Karnak-Tempels, Luxor; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Modellboot (Frühes Mittleres Reich; bemaltes Holz; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Bootsmodell (Frühes Mittleres Reich; bemaltes Holz; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Stuhl der Prinzessin Sitamon (18. Dynastie, Neues Reich, Herrschaft von Amenhotep III.; vergoldetes Holz; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Stuhl der Prinzessin Sitamon (18. Dynastie, Neues Reich, Herrschaft von Amenhotep III.; vergoldetes Holz; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Ring aus blauer Fayence (18. Dynastie, Neues Reich, Herrschaft von Amenhotep III; Fayence; Luxor, Luxor Museum). Foto: Massimo Listri
Ring aus blauer Fayence (18. Dynastie, Neues Reich, Herrschaft von Amenhotep III.; Fayence; Luxor, Luxor Museum). Foto: Massimo Listri
Echnaton und Familie bei der Verehrung des Gottes Aten (18. Dynastie, Neues Reich, bemalter Kalkstein; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Echnaton und Familie bei der Anbetung des Gottes Aten (18. Dynastie, Neues Reich, bemalter Kalkstein; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Trias des Mycerinus (4. Dynastie, Altes Reich, Schiefer; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Dreiklang des Mycerinus (4. Dynastie, Altes Reich, Schiefer; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Mensa Isiaca (30 v. Chr. - 395 n. Chr.; Metall: Bronze und Metalllegierung; Turin, Ägyptisches Museum). Foto: Stiftung Ägyptisches Museum Foto: Nicola Dell'Aquila
Isiaca-Kantine (30 v. Chr. - 395 n. Chr.; Metall: Bronze und Metalllegierung; Turin, Ägyptisches Museum). Foto: Stiftung Ägyptisches Museum Foto: Nicola Dell’Aquila
Goldene Totenmaske des Amenemope (21. Dynastie, Dritte Zwischenzeit, Herrschaft des Amenemope; Gold, Kartonage; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri
Goldene Totenmaske des Amenemope (21. Dynastie, Dritte Zwischenzeit, Herrschaft des Amenemope; Gold, Kartonage; Kairo, Ägyptisches Museum). Foto: Massimo Listri

Mediation, Outreach und Bildungsangebote

Die “Schätze der Pharaonen” werden von einem umfangreichen Vermittlungs- und Popularisierungsprogramm begleitet. Der von Zahi Hawass herausgegebene Katalog, der von Allemandi in italienischer und englischer Sprache veröffentlicht wird, enthält Fotografien von Massimo Listri, die die Pracht der ausgestellten Meisterwerke dokumentieren. Hawass hat für den Verlag auch den Kurzführer und den Führer für Kinder gezeichnet, die das jüngere Publikum mit einer zugänglichen Geschichte zwischen Geschichten, Gottheiten und Symbolen begleiten sollen.

Für alle Besucher ist im Eintrittspreis ein Audioguide enthalten, der in vier Sprachen verfügbar ist. Die italienische Version wird von der Stimme von Roberto Giacobbo gesprochen, während die englische Version von Zahi Hawass gesprochen wird. Es gibt auch eine Version speziell für Kinder, um den Besuch noch interessanter zu gestalten.

Es gibt ein umfangreiches didaktisches Programm, das für alle Zielgruppen gedacht ist. In Zusammenarbeit mit dem Ägyptischen Museum von Turin sind pädagogische Workshops und Führungen geplant, die von den zentralen Themen der Ausstellung ausgehen und konkrete Erfahrungen bieten. So können Jugendliche beispielsweise Symbole, Tiere und göttliche Figuren erkunden und das Leben im alten Ägypten interaktiv rekonstruieren. Für Schulen, von der Vorschule bis zur Sekundarstufe, gibt es bereits spezielle Workshops, die das traditionelle Bildungsangebot erweitern und es ihnen ermöglichen, die Hauptthemen der Ausstellung zu erkunden, wie z. B. die soziale Entwicklung, die Grabkunst, die religiöse Ikonographie und die materiellen Innovationen. Ergänzt wird dieses Angebot durch ein Begleitprogramm, das in Zusammenarbeit mit der Abteilung SARAS der Fakultät für Literatur der Universität La Sapienza in Rom entwickelt wurde. Dieses Programm umfasst Begegnungen, Seminare und vertiefende Studien, die von Wissenschaftlern, Archäologen und Experten geleitet werden, mit dem Ziel, den Genuss der Ausstellung zu bereichern und den Dialog zwischen Kultur, Forschung und Öffentlichkeit zu fördern. Die Eintrittskarten können im Vorverkauf unter www.scuderiequirinale.it erworben werden, was angesichts der zu erwartenden großen Nachfrage zu empfehlen ist. Auf dieser Website können auch alle Audioguides kostenlos heruntergeladen und das vollständige Programm der pädagogischen Workshops, der Führungen und die Liste der geplanten Begleitveranstaltungen eingesehen werden.

Schätze der Pharaonen: 130 Meisterwerke aus Kairo und Luxor in den Scuderie del Quirinale ausgestellt
Schätze der Pharaonen: 130 Meisterwerke aus Kairo und Luxor in den Scuderie del Quirinale ausgestellt


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