Ab dem 31. Mai 2025 werden drei emblematische Stätten des archäologischen Erbes der Phlegräischen Felder wieder dauerhaft für die Öffentlichkeit zugänglich sein: die monumentale Piscina Mirabilis, der antike und gegliederte Komplex der Cento Camerelle und die historischen Gefängnisse der Burg von Baia. Die Wiedereröffnung wird durch den Start des Projekts Insieme ermöglicht . Flegrean archaeology unites, eine Initiative zur kulturellen und sozialen Aufwertung, die Teil einer besonderen öffentlich-privaten Partnerschaft (PSPP) ist, einem Rechtsinstrument, das eine gemeinsame Verwaltung zwischen Institutionen und Personen des dritten Sektors ermöglicht. Das Projekt zielt darauf ab, den Schutz und die Aufwertung des archäologischen Erbes mit der Förderung der aktiven Beteiligung der lokalen Gemeinschaften in Einklang zu bringen. Gemeinsam. Phlaegrean archaeology uniscesischlägt in der Tat ein experimentelles Modell vor, um Orte von großer historischer und archäologischer Bedeutung durch einen integrierten Ansatz, der kulturelle, soziale und touristische Zwecke verbindet, der Öffentlichkeit zurückzugeben. Die Strategie konzentriert sich auf eine bewusste und integrative Idee der Verwirklichung, die in der Lage ist, Bürger, Besucher, Schulen und lokale Vereine einzubeziehen.
“Der Archäologische Park Campi Flegrei war die erste Einrichtung des Kulturministeriums, die ein neues Verwaltungsmodell auf der Grundlage einer besonderen öffentlich-privaten Partnerschaft erprobt hat. Mit dem Beginn dieser neuen Phase eröffnet sich ein noch nie dagewesenes Szenario der Zusammenarbeit, das die Aufwertung von Orten mit großer Anziehungskraft und Anziehungskraft beinhaltet und das das Vorhandensein neuer Dienstleistungen garantiert, um die Nutzung des Parks zu verbessern. Eine Allianz zwischen Institutionen, Wirtschaftsakteuren und Verbänden in der Region, um das Angebot in Richtung einer zunehmend auf den Kulturtourismus ausgerichteten Entwicklung neu zu beleben”.
“Dieses Projekt zeigt, wie strategisch das Modell der öffentlich-privaten Partnerschaft für die Aufwertung des kulturellen Erbes ist”, kommentiert Letizia Casuccio, Generaldirektorin von CoopCulture. “Die spezielle öffentlich-private Partnerschaft ermöglicht es uns, Fachwissen, Energie und gemeinsame Visionen zu bündeln und ein nachhaltiges und partizipatives System zu schaffen. Die kontinuierliche Wiedereröffnung außergewöhnlicher Stätten wie der Piscina Mirabilis, der Cento Camerelle und der Prigioni del Castello di Baia bedeutet, sie der Gemeinschaft zurückzugeben und neue Möglichkeiten für kulturellen Genuss und territoriale Entwicklung zu bieten. Wir stellen uns dieser Herausforderung mit Verantwortungsbewusstsein und Enthusiasmus, da wir uns der Identität und des sozialen Wertes dieser Orte bewusst sind”.
Die Besonderheit der Initiative liegt in der Art der Verwaltung. Der Archäologische Park Campi Flegrei hat mit CoopCulture, einer der führenden italienischen Genossenschaften für die Verwaltung des kulturellen Erbes, eine spezielle öffentlich-private Partnerschaft gegründet. Gemeinsam mit CoopCulture arbeiten andere lokale Akteure in einem erweiterten Governance-System zusammen, das die Kontinuität der Eröffnungen, die Qualität der angebotenen Dienstleistungen und die Nachhaltigkeit der geförderten kulturellen Aktivitäten gewährleisten soll. Die Partnerschaft ermöglicht die Überwindung der Schwierigkeiten, die häufig mit der gewöhnlichen öffentlichen Verwaltung verbunden sind, durch eine größere organisatorische Flexibilität und eine Aufteilung der operativen Verantwortlichkeiten. Die Intervention erfolgt in Form der geplanten Wiedereröffnung der drei Standorte. Die Piscina Mirabilis, die als eine der beeindruckendsten römischen Zisternen gilt, wird jeden Mittwoch, Samstag und Sonntag ab 10.00 Uhr mit Führungen für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Das in den Tuffsteinfelsen gehauene Monument mit seinen monumentalen Bögen, die ihm den Beinamen “Kathedrale des Wassers” eingebracht haben, war der Wasseranschluss des augusteischen Aquäduktnetzes, das die römische Militärflotte am Kap Misenum versorgte. Die Cento Camerelle, ein zweistöckiger Hypogäumskomplex aus Zisternen, Tunneln und Gewölberäumen aus römischer Zeit, dessen Name sich von der Vielfalt seiner Innenräume ableitet, wird ebenfalls zu den gleichen wöchentlichen Öffnungszeiten geöffnet sein. Die ursprüngliche Funktion des Bauwerks wird noch erforscht, aber man nimmt an, dass es mit der Wasserversorgung und möglicherweise mit einer antiken Vorstadtvilla verbunden war. Beide Stätten bieten einen begleiteten Zugang, um sowohl die Sicherheit der Besucher als auch den Erhalt der Denkmäler zu gewährleisten. Das kulturelle Angebot wird durch didaktische Aktivitäten für Schulen, thematische Routen für Familien und Enthusiasten sowie innovative Instrumente wie digitale Rundgänge bereichert, um das Besuchserlebnis zu verbessern und es einem breiten und vielfältigen Publikum zugänglich zu machen. Auch die in den Felsen gehauenen Verliese der Burg von Baia, die das Meer überblicken, gehören zu den Orten, die in das Projekt einbezogen sind. Als integraler Bestandteil der aragonesischen Festung, die den Golf von Pozzuoli beherrscht, sind in den hypogäischen Räumen noch Spuren ihrer alten militärischen und gefängnisartigen Funktion erhalten. Die Stätte wird von Dienstag bis Sonntag zugänglich sein, und zwar ausschließlich mit Führungen nach Vereinbarung. Darüber hinaus werden jeden ersten Sonntag im Monat Führungen mit festen Abfahrtszeiten um 10:30, 11:45, 12:45 und 13:30 Uhr angeboten. Mit der Initiative werden zwei Ziele verfolgt: zum einen die Förderung der Kenntnis und der Wertschätzung eines besonderen archäologischen Erbes, das der breiten Öffentlichkeit kaum bekannt ist, und zum anderen die Herstellung einer direkteren Beziehung zwischen den Bürgern und den Stätten des Gedenkens, um ein breites Bewusstsein und eine neue kollektive Verantwortung für die Erhaltung des kulturellen Erbes zu schaffen.
Das Projekt fügt sich in einen territorialen Kontext ein, der durch eine hohe Konzentration archäologischer, natürlicher und landschaftlicher Notfälle, aber auch durch soziale und wirtschaftliche Schwachstellen gekennzeichnet ist. In diesem Rahmen wird die öffentlich-private Partnerschaft als Instrument für die kulturelle Erneuerung und den sozialen Zusammenhalt konfiguriert, das in der Lage ist, positive Netzwerke zwischen öffentlichen, privaten und bürgerschaftlichen Akteuren zu aktivieren. Die gewählte Strategie zielt darauf ab, die Logik des isolierten Ereignisses zu überwinden und den Aufbau eines integrierten, stabilen und integrativen kulturellen Systems zu fördern. Die regelmäßige Wiedereröffnung der drei Stätten ist ein konkretes und sichtbares Ergebnis dieses Ansatzes. Die Möglichkeit, die Stätten wöchentlich zu besuchen, an Bildungsinitiativen teilzunehmen und innovative Instrumente zu nutzen, entspricht einer Nachfrage nach Kultur, die sowohl lokal als auch international ist. Das Projekt steht auch im Einklang mit der nationalen und regionalen Politik zur Aufwertung des diffusen Kulturerbes und fördert Formen des nachhaltigen Tourismus, die mittel- bis langfristig wirtschaftliche und beschäftigungspolitische Vorteile bringen.
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Drei phlegräische Juwelen wiedereröffnet: Piscina Mirabilis, Cento Camerelle und Prigioni del Castello di Baia |
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