Carta Cultura, die 100-Euro-Bücherprämie, startet heute: So können Sie sich bewerben


Vom 1. bis 31. Oktober können Familien mit einem ISEE von bis zu 15.000 EUR die Carta della Cultura beantragen, einen digitalen Beitrag von 100 EUR für den Kauf von Büchern auf Papier oder in digitaler Form. Die Beantragung erfolgt über die App IO, wobei die Rangliste so lange erstellt wird, bis die Mittel erschöpft sind. So geht's.

Ab heute, dem 1. Oktober, und bis zum 31. Oktober um 12 Uhr mittags ist es möglich, einen Antrag auf Zugang zur “Kulturkarte” zu stellen, dem digitalen Beitrag, den das Kulturministerium für den Kauf von Büchern zur Verfügung stellt. Die Initiative, die vom Zentrum für Bücher und Lesen mit technischer Unterstützung von PagoPA, CONSAP und SOGEI durchgeführt wird, zielt darauf ab, die Bildungs- und Kulturarmut zu bekämpfen, indem einkommensschwache Familien konkret unterstützt werden.

Die vor wenigen Tagen gestartete Maßnahme sieht die Zuteilung einer digitalen Karte im Wert von 100 Euro für jedes Jahr zwischen 2020 und 2024 vor. Die Karte steht italienischen und ausländischen Haushalten mit Wohnsitz in Italien zur Verfügung, deren ISEE 15.000 EUR nicht übersteigt. Der Zugang zum Beitrag ist also nicht an die Staatsbürgerschaft gebunden, sondern nur an den Wohnsitz und die Einhaltung der festgelegten wirtschaftlichen Schwelle.

Das Verfahren zur Beantragung der Kulturkarte erfolgt vollständig online und im vereinfachten Modus. Die interessierten Familien müssen den Antrag über dieApp IO, die von PagoPA verwaltete Anwendung für öffentliche Dienstleistungen, einreichen. Um darauf zuzugreifen, muss man sich mit der digitalen Identität SPID oder der elektronischen Identitätskarte (CIE) authentifizieren. Andere Antragsmodalitäten sind nicht vorgesehen: Das Verfahren über die App ist der einzige zulässige Kanal.

Buchhandlung. Foto: Eliabe Costa
Buchhandlung. Foto: Eliabe Costa

Sobald der Antrag eingereicht ist, wird das System die Ranglisten bearbeiten, eine für jedes Jahr des Bezugs. Die Zuteilung der Karte erfolgt nach zwei Hauptkriterien: dem angegebenen ISEE in aufsteigender Reihenfolge und der Chronologie der Antragstellung. Das heißt, dass Haushalte mit einem niedrigeren Wirtschaftsindikator und bei gleichen Bedingungen diejenigen, die den Antrag vor den anderen gestellt haben, Vorrang erhalten. Die Maßnahme steht jedoch unter dem Vorbehalt der Verfügbarkeit von Mitteln: Die Beiträge werden so lange gewährt, bis die Mittel erschöpft sind.

Das Ergebnis des Antrags wird direkt in der IO-App mitgeteilt. Die Karte wird den Begünstigten im Abschnitt “Portfolio” der Anwendung gutgeschrieben und kann ab diesem Zeitpunkt verwendet werden. Die Gültigkeitsdauer ist auf 12 Monate nach Ausstellung festgelegt, innerhalb derer der Betrag ausgegeben werden muss.

Die Prämie kann nur für den Kauf von Büchern verwendet werden, sowohl in Papierform als auch in digitaler Form, sofern sie einen ISBN-Code haben, die Identifikationsnummer, die ihre Rückverfolgbarkeit und Erkennbarkeit auf dem Verlagsmarkt garantiert. Die Bücher können in Buchhandlungen und angeschlossenen Verkaufsstellen erworben werden, deren Listen auf einer speziellen Plattform verfügbar sind und ständig aktualisiert werden. Erklärtes Ziel ist es, die Verbreitung des Lesens als Mittel zur persönlichen und kulturellen Entfaltung zu fördern und gleichzeitig den Verlagssektor und die teilnehmenden Buchhandlungen zu unterstützen.

Die Kulturkarte ist Teil der Initiativen zur Unterstützung weniger wohlhabender Familien und soll die Möglichkeit bieten, Zugang zu Büchern als grundlegendes Gut für Bildung und soziales Wachstum zu erhalten. Die Maßnahme hat auch einen symbolischen Wert, da sie das Lesen als Instrument der Emanzipation und Integration anerkennt. Aus diesem Grund betonten die Projektträger, dass das Ziel nicht nur darin besteht, unmittelbare wirtschaftliche Unterstützung zu leisten, sondern auch dazu beizutragen, die kulturelle Kluft zu verringern, die noch immer viele Gebiete des Landes prägt.

Die Initiative, die im Rahmen der Interventionen des Kulturministeriums entstanden ist, ergänzt andere Formen der Leseförderung wie die Lehrerkarte oder den Kulturbonus für 18-Jährige, unterscheidet sich aber dadurch, dass sie sich an ganze Haushalte und nicht an Einzelpersonen richtet. Darüber hinaus zielt die Entscheidung, die ISEE-Grenze auf 15.000 EUR festzulegen, darauf ab, jene Familien aufzufangen, die trotz wirtschaftlicher Schwierigkeiten oft nicht die Möglichkeit haben, Mittel für den Kauf von Büchern bereitzustellen.

Alle Informationen über die Kulturkarte, einschließlich der Teilnahmebedingungen und der technischen Einzelheiten, sind auf der offiziellen Website der App IO unter ioapp.it/carta-della-cultura zu finden . Weitere Einzelheiten sind auch auf dem Portal des Zentrums für Bücher und Lesen, cepell.it/carta-della-cultura, zu finden.

Carta Cultura, die 100-Euro-Bücherprämie, startet heute: So können Sie sich bewerben
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