Vom 19. Dezember 2025 bis zum 1. Februar 2026 zeigt das Archäologische Nationalmuseum MANN in Neapel die Ausstellung Riccardo Licata, Gino Morandis, Tancredi Parmeggiani. Storie d’arte e d’amicizia, kuratiert von Giordano Bruno Guerri und Giovanni Granzotto, mit Beiträgen von Stefano Cecchetto und Dino Marangon, und organisiert von Lorenzo Zichichis Il Cigno Arte in Zusammenarbeit mit Studio GR.
Die Ausstellung versammelt zweiundvierzig Werke und rekonstruiert die menschliche und künstlerische Begegnung zwischen drei Protagonisten desitalienischen Nachkriegsabstraktionismus, Tancredi Parmeggiani, Gino Morandis und Riccardo Licata, die durch poetische Affinitäten, gemeinsame Bekanntschaften und persönliche Beziehungen miteinander verbunden waren. Die drei Künstler teilten den experimentellen Impetus des Spatialismus, der sich um Lucio Fontana entwickelt hatte, und interpretierten seine Prinzipien durch ihre eigene künstlerische Sprache.
Die Ausstellung konzentriert sich auf den Raum als Forschungsfeld sowie auf Licht und Farbe als Ausdrucksmittel und will ein Netz von Beziehungen und Visionen rekonstruieren, das sich zwischen Venedig und Paris, zwischen Ateliers, Biennalen und internationalen Veranstaltungsorten hin und her schlängelt. Die Ausstellung umfasst auch wichtige Episoden, wie das seltene Porträt von Riccardo Licata von Tancredi, das ein direktes Zeugnis einer Freundschaft und eines künstlerischen Dialogs ist.
Der Katalog wird von Il Cigno Arte herausgegeben.
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| Eine Ausstellung im MANN in Neapel erzählt von der menschlichen und künstlerischen Begegnung zwischen Licata, Morandis und Parmeggiani |
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