In Bologna, im Museo Civico Archeologico, findet eine große Ausstellung statt, die die grundlegenden Etappen der japanischen Grafik von der Edo-Zeit (1603-1868) bis zu den zeitgenössischen Ausdrucksformen visuell nachzeichnen will. Grafisches Japan. Von Hokusai bis Manga, die vom 20. November 2025 bis zum 6. April 2026 zu sehen ist, wird von Rossella Menegazzo und Eleonora Lanza kuratiert, von MondoMostre in Zusammenarbeit mit den Städtischen Museen von Bologna organisiert und mit der Schirmherrschaft der Region Emilia-Romagna und der Unterstützung des Generalkonsulats von Japan in Mailand realisiert. Die Ausstellung ist Teil der kulturellen Beziehungen zwischen Italien und Japan, die anlässlich der am 13. Oktober zu Ende gehenden Expo 2025 in Osaka vertieft werden und für die Rossella Menegazzo als Kulturbeauftragte des italienischen Pavillons verantwortlich ist.
Die Ausstellung ist in vier thematische Abschnitte unterteilt - Natur, Figuren, Zeichen und zeitgenössischer Japanismus - und umfasst mehr als 200 Werke, darunter Holzschnitte, Bücher, Alben, Poster, Stoffmasken(Katagami) und kunsthandwerkliche Objekte. Eine visuelle Erzählung, die sich über alle Künste und Sprachen erstreckt, von der Kalligrafie bis zur Typografie, vom Design bis zum Comic, über Mode, Kino und Theater bis hin zu den neuesten grafischen Trends. Der Titel selbst, Graphic Japan. Von Hokusai zum Manga" unterstreicht den Umfang der Ausstellung, die die Entwicklung des Strichs, der Techniken, der Materialien und der Themen aufzeigen will, immer im Gleichgewicht zwischen Innovation und Tradition.
Die ausgestellten Werke stammen aus renommierten öffentlichen und privaten, italienischen und japanischen Institutionen, darunter das Museo d’Arte Orientale “Edoardo Chiossone” in Genua, das Museo d’Arte Orientale in Venedig, Stadt- und Nationalbibliotheken aus japanischen Sammlungen, darunter die Dai Nippon Foundation for Cultural Promotion und die Adachi Foundation.
Dank der Zusammenarbeit mit dem Verein “Untitled” wird ein reichhaltiges Programm angeboten, das pädagogische Aktivitäten, Führungen, Routen für Schulen und Multimedia-Inhalte für Kinder, Jugendliche und Erwachsene umfasst.
Die Ausstellung wird auch im Mittelpunkt eines umfangreichen Kulturprogramms stehen, das von der Stadt Bologna in Zusammenarbeit mit den wichtigsten Institutionen der Stadt gefördert wird. Geplant sind Veranstaltungen und vertiefende Studien zur japanischen Kultur in den Bereichen Kunst, Musik, Kino und Theater. Zu den bereits bestätigten Partnern gehören die Universität von Bologna, die Fondazione Cineteca di Bologna und das Centro Studi d’Arte Estremo-Orientale.
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Eine Ausstellung in Bologna spürt der japanischen Grafik nach, von Hokusai bis zum Manga |
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