Vom 19. September 2025 bis zum 1. März 2026 präsentiert das Museo di Roma in Trastevere die Fotoausstellung Legami intangibili. Gezeigt werden achtundzwanzig festliche Landschaften, die das Ergebnis des vomZentralinstitut für das immaterielle Kulturerbe des Kulturministeriums geförderten Projekts zur visuellen Dokumentation sind. Die Initiative, die im Rahmen der öffentlichen Ausschreibung Strategia Fotografia 2022 zur Unterstützung der Forschung und zur Förderung der Talente der italienischen Fotografie ausgezeichnet wurde, ist Teil der institutionellen Aktivitäten der Generaldirektion für zeitgenössische Kreativität des Kulturministeriums.
Die Ausstellung wird vom Zentralinstitut für das immaterielle Kulturerbe organisiert und von Roma Capitale, der Abteilung für Kultur und der kapitolinischen Oberaufsichtsbehörde für das Kulturerbe gefördert.
Die achtundzwanzig Fotoreportagen, die jetzt Teil eines bedeutenden Fotofonds über die italienische Kultur sind, der im Institut für immaterielles Kulturerbe des Kulturministeriums aufbewahrt wird, wurden von Marina Berardi, Barbara Di Maio, Francesco Faraci, Francesco Francaviglia und Fausto Podavini in verschiedenen Regionen Italiens aufgenommen.
Das Projekt zielt darauf ab, das immaterielle Kulturerbe durch die Fotografie zu schützen, zu bewahren und aufzuwerten, indem es neue Schlüssel zur Interpretation des Festivals als relevanter Aspekt der heutigen Gesellschaft vorschlägt. Es hebt die Beziehungen zwischen den Menschen und der natürlichen Umwelt hervor und unterstreicht den Wert des Festes als gemeinsamen Ausdruck der Gemeinschaft.
Francesco Francaviglia liest 55 Jahre nach der berühmten Reportage von Ferdinando Scianna das Nacktwettrennen in Lentini neu und überschreitet dabei die Grenzen der Sozialfotografie; Barbara Di Maio erkundet die Mysterien von Campobasso mit einer heterotopischen Annäherung an das religiöse Fest; Marina Berardi schlägt mit den virtuellen Landschaften von Lucca Comics & Games neue Analyseperspektiven vor; Francesco Faraci erzählt von den Protestlandschaften der Kinder von Brancaccio in Palermo; Fausto Podavini stellt den Maggio di Accetura durch Bilder wieder her.
Die Kuratoren sind Fabio Fichera und Cinzia Marchesini, das Forschungsteam wird von Leandro Ventura geleitet und besteht aus Stefania Baldinotti, Paola Bertoncini, Francesco Paolo Quaranta, Omerita Ranalli und Claudio Rizzoni, während die visuelle Kommunikation Maria Donata Bologna anvertraut ist.
Die Ausstellung wird von einem Katalog mit anthropologischen Bildern und Überlegungen begleitet, der während einer der geplanten Veranstaltungen vorgestellt wird. Die Ausstellung beschränkt sich nicht nur auf die Fotografie: Das Programm umfasst Begegnungen und Studientage, die vom Zentralinstitut für das immaterielle Kulturerbe organisiert werden, Momente der Diskussion mit den Gemeinden, die die Festivals organisieren, und Gelegenheiten zum gemeinsamen Nachdenken. Das Projekt, das sich ständig weiterentwickelt, hat die Form eines Prozesses der Zusammenarbeit zwischen Gemeinschaften, Anthropologen, Wissenschaftlern und Fotografen, mit dem Ziel, die Forschung zu erweitern und neue experimentelle Ansätze vorzuschlagen.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 Uhr bis 20 Uhr.
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Im Museo di Roma in Trastevere eine Fotoausstellung über festliche Landschaften und Gemeinschaften |
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