In der Villa Bardini die erste italienische Ausstellung über die revolutionäre Tänzerin Isadora Duncan


Die erste italienische Ausstellung, die der amerikanischen Tänzerin Isadora Duncan gewidmet ist, läuft bis zum 22. September 2019 in der Villa Bardini und dem Museo Stefano Bardini.

In der Villa Bardini und dem Museo Stefano Bardini in Florenz ist die Ausstellung A passi di danza bis zum 22. September 2019 zu sehen. Isadora Duncan und die figurative Kunst in Italien zwischen dem 19. Jahrhundert und der Avantgarde, die erste italienische Ausstellung, die der amerikanischen Tänzerin Isadora Duncan (San Francisco, 1877 - Nizza, 1927) und ihrer Beziehung zur italienischen figurativen Kunst gewidmet ist.

Eine Verbindung, die anhand von Gemälden, Skulpturen, Dokumenten und unveröffentlichten Fotografien erzählt wird. Insgesamt werden etwa 170 Werke auf den beiden Etagen der Villa Bardini und in einer Sonderabteilung der Großskulpturen im Museo Stefano Bardini gezeigt.

Isadora Duncan revolutionierte die akademischen Theorien des Tanzes, um zu einer modernen Vision des weiblichen Körpers und seiner Bewegung im Raum zu gelangen; ihre Befreiung des weiblichen Körpers wird mit Modellen aus der Archäologie und der klassischen Welt kombiniert. Die Verwendung von leichten Kleidern anstelle von engen Korsetts und das Tanzen mit bloßen Füßen anstelle von Kreidezehen bedeutete für sie einen direkten und energetischen Kontakt mit der Erde.
Als Teil der kulturellen Welt des frühen 20. Jahrhunderts trat sie in Paris, Berlin, München, Triest und Rom auf und hatte dank ihrer Freundschaft mit Eleonora Duse und dem langen Aufenthalt eines ihrer Weggefährten, des englischen Bühnenbildners Edward Gordon Craig, eine starke Verbindung zur Stadt Florenz.

Unter den ausgestellten Werken sind Zeichnungen und Ölgemälde von Plinio Nomellini, Bronzen von Romano Romanelli und Libero Andreotti, die sie tanzend in aristokratischen Pariser Salons oder am Strand von Viareggio darstellten, sowie Werke von Rodin, Bourdelle, Stuck, Carrière, Zandomeneghi, Previati, Sartorio, Bistolfi, Baccarini, De Carolis, Chini, Cambellotti, Nonni, Boccioni, Depero, Severini, Casorati, Campigli, Sironi, Raphaël und Gio Ponti geben einen Überblick über die figurative und dekorative Kunst jener Epoche.

Anlässlich der Ausstellung werden die beiden Teile von Plinio Nomellinis Werk mit dem Titel Gioia nach dreißig Jahren wieder zusammengeführt.

Die Ausstellung wird von Maria Flora Giubilei und Carlo Sisi in Zusammenarbeit mit Rossella Campana, Eleonora Barbara Nomellini und Patrizia Veroli kuratiert und von der Fondazione CR Firenze und der Fondazione Parchi Monumentali Bardini e Peyron, unter der Schirmherrschaft der Stadt Florenz, in Zusammenarbeit mit dem Museo Stefano Bardini gefördert.

Für Informationen: www.villabardini.it

Öffnungszeiten: 10 bis 19 Uhr. An Wochentagen geschlossen.

Eintrittspreise: Vollpreis 10 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Im Bild: ein Detail aus Gioia von Plinio Nomellini.

In der Villa Bardini die erste italienische Ausstellung über die revolutionäre Tänzerin Isadora Duncan
In der Villa Bardini die erste italienische Ausstellung über die revolutionäre Tänzerin Isadora Duncan


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