Cividale del Friuli, das Archäologische Museum eröffnet neue Räume, die der römischen Stadt gewidmet sind


Eröffnung des neuen Ausstellungsparcours "Forum Iulii, die unsichtbare Stadt", der die Gründung und Entwicklung des römischen Cividale anhand von unveröffentlichten Funden und einer neuen archäologischen Erzählung darstellt. Das Projekt ist Teil einer umfassenden Neugestaltung des gesamten Museums.

Letzte Woche hat das Archäologische Nationalmuseum von Cividale del Friuli den neuen Ausstellungsraum im Erdgeschoss des Palazzo dei Provveditori Veneti, dem derzeitigen Sitz des Museums, eingeweiht. Unter dem Titel Forum Iulii, die unsichtbare Stadt, stellt der Rundgang die erste konkrete Etappe eines komplexen Renovierungsprojekts dar, das im Jahr 2023 gestartet wurde und noch im Gange ist, mit dem Ziel, die Nutzung des gesamten Museumskomplexes neu zu definieren. An der Einweihungsfeier nahmen Andreina Contessa, Direktorin des Historischen Museums und Parks von Schloss Miramare und der Regionaldirektion der Nationalmuseen von Friaul-Julisch-Venetien, und Angela Borzacconi, Direktorin des Archäologischen Nationalmuseums von Cividale, teil.

Die neue Ausstellung konzentriert sich auf das römische Zeitalter der Stadt und bietet eine archäologische Geschichte, die die Gründung und die Entwicklung des Forum Iulii, des antiken Namens von Cividale, anhand von drei großen thematischen Kernen beleuchtet: die unsichtbare Stadt, das Heilige und die Macht. Mehr als zwei Jahrhunderte nach den ersten Ausgrabungen im Jahr 1818, die zur Entstehung einer Museumsvision beitrugen, die sich bereits an der Idee einer aktiven und modernen Institution orientierte, stellt die Eröffnung von Forum Iulii, die unsichtbare Stadt eine wichtige Etappe in der Neuinterpretation der Stadtgeschichte von Cividale dar. Die Ausstellung stützt sich auf bekannte und weniger bekannte, zum Teil unveröffentlichte archäologische Materialien, die in den Museumsdepots verblieben sind und nun mit einem neuen narrativen Apparat der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Einrichtung des Forum Iulii, der unsichtbaren Stadtroute im Archäologischen Nationalmuseum in Cividale del Friuli
Ausstellungslayout Forum Iulii, die unsichtbare Stadt im Archäologischen Nationalmuseum von Cividale del Friuli

“Ein Museum ist nicht nur ein Ort, an dem man seine künstlerische und archäologische Sammlung aufbewahrt und ausstellt”, sagt Andreina Contessa, Direktorin des Historischen Museums und Parks des Schlosses von Miramare - Regionaldirektion der Nationalmuseen von Friaul-Julisch-Venetien, “sondern ein Ort, an dem das kulturelle Erbe kritisch und kontinuierlich unter immer neuen Gesichtspunkten betrachtet wird. Die neue Ausstellung in Cividale inszeniert die Vergangenheit, indem sie ihre Schichtungen hervorhebt und gleichzeitig die Geschichte des Museums erzählt, beginnend mit dem antiken Gebäude, das es beherbergt, und der Geschichte der archäologischen Entdeckungen und ihrer verschiedenen Interpretationen. Das neue Museumslayout macht die Besuchererfahrung intuitiver, verbessert das Verständnis und die Nutzbarkeit der Werke, erhöht die Einbindung des Publikums und macht den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis”.

“Mit diesem Eingriff haben wir eine umfassende Erneuerung des Museums eingeleitet, die notwendig ist, um seinen Dialog mit einer sich wandelnden Gesellschaft zu aktualisieren und die Grundlagen für ein Museum zu schaffen, das in die Zukunft blickt”, sagt Angela Borzacconi, Direktorin des Archäologischen Nationalmuseums von Cividale del Friuli.

Einrichtung des Forum Iulii, der unsichtbaren Stadtroute im Archäologischen Nationalmuseum in Cividale del Friuli
Ausstellungskonzept Forum Iulii, die unsichtbare Stadt im Archäologischen Nationalmuseum von Cividale del Friuli
Einrichtung des Forum Iulii, der unsichtbaren Stadtroute im Archäologischen Nationalmuseum in Cividale del Friuli
Ausstellungslayout Forum Iulii, die unsichtbare Stadt im Archäologischen Nationalmuseum von Cividale del Friuli

Besonderes Augenmerk wurde auf die Funde aus der so genannten Nekropole von Borgo di Ponte" gelegt, einem Gräberfeld aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., das Ende des 19. und Anfang des 20. Die erstmals ausgestellten Materialien aus dem Bestattungskontext tragen dazu bei, die sakrale Dimension der römischen Gemeinschaft des Forum Iulii zu umreißen, und bieten gleichzeitig neue Perspektiven auf die rituellen Praktiken und die soziale Organisation der damaligen Zeit. Neben der religiösen Sphäre behandelt die Ausstellung auch das Thema der Macht durch die Präsentation einer Reihe von Zeugnissen aus der Kaiserzeit. Besonders hervorzuheben sind die Bronzen aus Zuglio, ein Beispiel für eine Repräsentationskunst, die sich über die Zentren der Region erstreckt.

Die Arbeiten im Erdgeschoss sind Teil eines Programms zur Sanierung und Neugestaltung des gesamten Museums, das durch die Finanzierung des Kulturministeriums ermöglicht wurde. Die laufenden Arbeiten betreffen auch andere Bereiche des Gebäudes, mit dem Ziel, die Restaurierung und Aufwertung des Palazzo dei Provveditori Veneti abzuschließen. Die Eingriffe betreffen sowohl die bauliche Anpassung des historischen Gebäudes als auch eine umfassende Überarbeitung der Ausstellungsgestaltung, wobei besonderes Augenmerk auf das erzählerische Profil und die Lesbarkeit der Inhalte gelegt wird.

Cividale del Friuli, das Archäologische Museum eröffnet neue Räume, die der römischen Stadt gewidmet sind
Cividale del Friuli, das Archäologische Museum eröffnet neue Räume, die der römischen Stadt gewidmet sind


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