Minister Giuli will die Unesco-Kandidatur von Ostia Antica unterstützen: "Es ist unser Pompeji".


Auf der Bühne der Fratelli d'Italia verkündet Kulturminister Alessandro Giuli seine Unterstützung für die Unesco-Kandidatur für Ostia Antica und betont die Notwendigkeit einer neuen Vision für Rom nach dem Jubiläum.

Rom braucht viel mehr als nur das Jubiläum, um seine kulturelle Bedeutung wiederzuerlangen. Dies ist die Botschaft, die aus der Rede des Kulturministers Alessandro Giuli während des Festes der Fratelli d’Italia, Piazza Italia, das vom 3. bis 5. Juli 2025 in Rom stattfand, hervorging. Auf der Bühne sprach der Minister einige zentrale Punkte der Regierungsvision für die Hauptstadt an und erklärte, dass “Rom zu wichtig ist, um vernachlässigt und einer Regierung überlassen zu werden, die es nicht zu der großen Weltstadt gemacht hat, die es sein sollte”.

In seiner Rede betonte Giuli die Notwendigkeit, eine Darstellung der Stadt zu überwinden, die sich ausschließlich auf die Erwartung außergewöhnlicher Ereignisse wie das Heilige Jahr stützt. Es gibt nicht nur das Jubiläumsjahr, sondern auch gewöhnliche Jahre, in denen die Stadt zu sich selbst finden muss, zu einem Narrativ ihrer selbst, zu einer Selbstdarstellung und, wie ich hinzufügen möchte, zu einer neuen Führungsschicht". Eine Aussage, die eine strukturellere und kontinuierlichere Vision der kulturellen und administrativen Verwaltung der Hauptstadt hervorhebt.

Überblick über das Theater von Ostia. Foto: Livioandronico2013
Überblick über das Theater von Ostia. Foto: Livioandronico2013

Anschließend kündigte der Minister eine der konkretesten Initiativen auf der Tagesordnung an: die Unterstützung der Kandidatur von Ostia Antica für die Aufnahme in die Unesco-Liste des Weltkulturerbes. Es handelt sich um ein Gebiet von großer historischer Bedeutung, dessen Aufwertung im Mittelpunkt des Engagements des Ministeriums steht. Giuli verwies auch auf das Beispiel von Cinecittà und nannte es eine Realität, die nun “wiedergeboren” wurde.

Ostia ist unser Pompeji, ein Unikat, das die Größe und Schönheit der historischen Schichtungen der italienischen Identität wiederherstellt“, so Giuli. ”Es ist eine orthogonale Projektion von Rom, also auch caput mundi. Aber wir brauchen eine Vision: Die Kandidatur muss mit einer Stadterneuerung einhergehen, das Alte muss mit dem Zeitgenössischen verbunden werden, und wir brauchen die Wiederbelebung der lokalen Verwaltung. Wir wollen Ostia zu einem Symbol für internationale Attraktivität machen. Außerdem ist unser Engagement für die Vororte ungebrochen, wie das im Februar verabschiedete Kulturdekret beweist, dessen Durchführungsdekrete kurz vor der Fertigstellung stehen.

Die Ankündigung der Unesco-Kandidatur von Ostia Antica kommt also zu einem Zeitpunkt, an dem die Aufmerksamkeit für Rom und sein kulturelles Erbe zunehmen wird, auch im Hinblick auf die für die kommenden Jahre geplanten internationalen Veranstaltungen. Ostia Antica, das grundlegende Zeugnisse des antiken Roms bewahrt, wäre somit ein weiteres Mosaiksteinchen der weltweit anerkannten italienischen Spitzenleistungen.

Minister Giuli will die Unesco-Kandidatur von Ostia Antica unterstützen:
Minister Giuli will die Unesco-Kandidatur von Ostia Antica unterstützen: "Es ist unser Pompeji".


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