Die minoischen Paläste Griechenlands wurden offiziell in die Liste desUNESCO-Welterbes aufgenommen. Dies wurde am Samstag während der 47. Sitzung des Welterbekomitees bekannt gegeben und stellt einen wichtigen Schritt für den Schutz und die Aufwertung des kulturellen Erbes des Landes dar. Die Aufnahme der minoischen Palastanlagen in die Liste des Weltkulturerbes bedeutet nicht nur eine Bestätigung der historischen und kulturellen Bedeutung der Bauwerke, sondern auch eine neue Verantwortung für den hellenischen Staat. Die Aufnahme in die UNESCO-Liste bedeutet eine konkrete Verpflichtung zur Erhaltung und zum Schutz der kulturellen Werte, die in den monumentalen Anlagen verkörpert sind.
“Nach einer historischen Entscheidung sind die minoischen Palastanlagen auf Kreta nun Teil der Welterbeliste”, sagte der ständige Vertreter Griechenlands bei der UNESCO, George Koumoutsakos, in einer Erklärung gegenüber der Athen-Mazedonischen Nachrichtenagentur (ANA-MPA). "Die UNESCO hat Knossos, Phaistos, Malia, Zakros, Zominthos und Kydonia mit ihrem Siegel versehen und damit die Bedeutung und Einzigartigkeit der minoischen Zivilisation anerkannt. Eine Zivilisation, die vor 5.000 Jahren mit ihrem kulturellen Schaffen, der Entwicklung des Handels im gesamten östlichen Mittelmeerraum und der Herausbildung einer soliden sozialen Struktur, in deren Mittelpunkt Paläste standen, eine Blütezeit erlebte.
Die Kandidatur, die in der offiziellen Aufnahme gipfelte, ist das Ergebnis eines langen Vorbereitungsprozesses, der von Beamten und Experten des Kulturministeriums systematisch und gründlich durchgeführt wurde. Das bei der UNESCO eingereichte Dossier wurde in intensiver institutioneller Zusammenarbeit zwischen dem Ministerium selbst, der Region Kreta und anderen zuständigen Stellen erstellt. Die Arbeiten, die sich über mehrere Jahre erstreckten, umfassten Dokumentations-, Analyse- und Planungstätigkeiten, die es ermöglichten, die für die Aufnahme in die Welterbeliste erforderlichen Ausnahmekriterien zu definieren.
Es handelt sich um sechs Stätten, die die wichtigsten Zentren der minoischen Welt, der ältesten Palastzivilisation in Europa, darstellen. Diese archäologischen Komplexe sind Zeugnisse einer Kultur, die die Entwicklung der griechischen Zivilisation und ganz allgemein die des Mittelmeerraums tiefgreifend beeinflusst hat. Jede Stätte erzählt durch ihre Architektur, ihre Artefakte und den landschaftlichen Kontext, in dem sie sich befindet, von grundlegenden Aspekten der minoischen Gesellschaft: von der sozialen Organisation bis zur Religion, von der handwerklichen Produktion bis zum Handel. Das in Riad, dem Tagungsort des Ausschusses, erzielte Ergebnis stärkt die Rolle Griechenlands im internationalen Panorama des Schutzes des kulturellen Erbes und macht es zu einem glaubwürdigen Gesprächspartner in der globalen Dynamik des Schutzes und der Aufwertung des gemeinsamen Erbes. Die minoischen Paläste, Symbol einer hochentwickelten und künstlerisch verfeinerten Zivilisation, erhalten so eine neue zentrale Bedeutung, nicht nur in der archäologischen Debatte, sondern auch in den zeitgenössischen Überlegungen über die Beziehung zwischen kultureller Identität und nachhaltiger Entwicklung.
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UNESCO nimmt die minoischen Paläste in die Liste des Weltkulturerbes auf |
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