Vom 30. September 2025 bis zum 15. Februar 2026 zeigt das Museo di Santa Giulia in Brescia die anthologische Ausstellung Guido Crepax. Sogni, Giochi, Valentina 1953-2003, eine Hommage an Guido Crepax (1933-2003), einen der größten italienischen Karikaturisten und einen vielseitigen Künstler von internationalem Ruf.
Die von der Fondazione Brescia Musei in Zusammenarbeit mit demCrepax-Archiv geförderte und von Alberto Fiz und Ilaria Bignotti unter Mitwirkung von Camilla Remondina kuratierte Ausstellung bietet die Gelegenheit, das kreative Universum von Crepax durch eine philologische Reise, die ein halbes Jahrhundert künstlerischen Schaffens umspannt, neu zu entdecken. Die Ausstellung unterstreicht Crepax’ tiefgreifenden Einfluss auf den Comic, dessen Erfinder und unbestrittener Meister er war, und seinen Beitrag zur italienischen Bildkultur nach dem Zweiten Weltkrieg.
Die Ausstellung umfasst 150 Werke, darunter zahlreiche bisher unveröffentlichte, und zeigt Originalplatten, Skizzen, Zeichnungen, Werbeprojekte, Storyboards für Filme, Plattencover und Spiele. Die Ausstellung ist in sieben thematische Abschnitte unterteilt und erforscht die stilistische Entwicklung von Guido Crepax anhand einer sorgfältigen Auswahl von 100 Originalplatten, die seinen grafischen Erfindungsreichtum, seine raffinierte narrative Konstruktion und seinen unverwechselbaren ästhetischen Zug hervorheben.
Die Ausstellung soll die erste große Gesamtschau des Schaffens von Crepax sein und den Blick über den Comic hinaus weiten: Der Künstler hat sich auch in den Bereichen Werbung, Fernsehen, Theater, Film, Musik und Spiele profiliert. Für das Theater hat er unter anderem die Kostüme für Salomé von Paolo Scheriani (2000) und für Lulu von Alban Berg unter der Regie von Mario Martone (2001) entworfen. Er ist auch der Autor von über 300 Plattencovern, die von seinem visionären Talent in der Musikwelt zeugen.
Die Ausstellung wird von einem umfangreichen Katalog begleitet, der von Skira herausgegeben wurde und die Person Crepax mit kritischen Essays beleuchtet.
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In Brescia ehrt das Museum Santa Giulia Guido Crepax mit einer großen anthologischen Ausstellung, die über Comics hinausgeht |
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