Vom 17. Januar bis zum 22. April 2026 findet der 12-wöchige Online-KursHistory of Decolonised Art: Global Narratives from 1900 to the Present statt, der von der Institution School organisiert wird. Der Kurs richtet sich an Kunstfachleute, Kuratoren, Studenten und Kunstinteressierte und bietet eine kritische und globale Analyse der modernen und zeitgenössischen Kunstgeschichte, die sich mit den künstlerischen Erzählungen des 20. Jahrhunderts bis hin zu den wichtigsten zeitgenössischen Tendenzen. Die insgesamt 24 Vorlesungen werden zweimal wöchentlich live auf Zoom übertragen, und zwar mittwochs um 18:00 Uhr MEZ und samstags um 15:00 Uhr MEZ, wobei die Aufzeichnungen drei Monate lang mit Untertiteln in mehreren Sprachen verfügbar sind.
Das Programm zeichnet sich durch seinen dekolonialen Ansatz aus, der eine eurozentrische und lineare Sichtweise der Kunstgeschichte vermeidet. Die Vorlesungen analysieren die europäischen Avantgarden und die Konstruktion des modernen Kanons, vom Futurismus über den Dadaismus bis zum Surrealismus, und untersuchen ihre Wechselwirkungen mit internationalen Bewegungen und Künstlern. Die Bengalische Schule und der Santiniketan-Modernismus in Südasien, das New Negro Movement und die kulturelle Renaissance der schwarzen Diaspora sowie die ostasiatischen Kunstszenen werden untersucht, um zu verstehen, wie lokale Traditionen mit globalen Einflüssen verwoben wurden.
Im weiteren Verlauf des Kurses wird dieKunst nach dem Zweiten Weltkrieg untersucht, eine Zeit, die von politischen und sozialen Spannungen und intensiver Kreativität geprägt war. Der lateinamerikanische Muralismus, der brasilianische Konkretismus, die Khartum-Schule im Sudan und die Neo-Avantgarden Osteuropas werden analysiert, um zu verstehen, wie Künstler auf Zensur, Unterdrückung und sozialen Wandel reagierten. Die 1960er und 1980er Jahre werden als eine Zeit betrachtet, in der sich Kunst und Aktivismus überschnitten: Fluxus, Konzeptkunst und feministische Kunst forderten die etablierten westlichen Institutionen heraus, während in Lateinamerika der Neokonkretismus und die Tucumán Arde partizipatorische Formen entwickelten, um der politischen Herrschaft entgegenzutreten. In den inoffiziellen Szenen Osteuropas schufen Figuren wie Tadeusz Kantor und Sanja Iveković subversive Performances, während in Afrika und Asien Bewegungen wie die sudanesischen Modernisten oder die Minjung-Kollektive in Korea Fragen der postkolonialen Identität und der sozialen Gerechtigkeit aufgriffen.
In den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts verlagert sich der Schwerpunkt auf die Globalisierung und neue künstlerische Praktiken. Relationale Ästhetik und partizipatorische Praktiken in Europa und den Vereinigten Staaten werden ebenso analysiert wie der Fokus auf Erinnerung und Archive in europäischen postsozialistischen Kontexten. Die Zeit nach der Unabhängigkeit in Afrika und die demokratischen Übergänge in Lateinamerika haben Werke angeregt, die sich mit Geschichte und kultureller Identität befassen, während in Ostasien Bewegungen wie Political Pop und Superflat Hybride zwischen lokalen Traditionen und globaler Kultur geschaffen haben. Die indigene Kunst im Pazifik wird als Beispiel für Praktiken vorgestellt, die im Wissen der Vorfahren und in traditionellen Kosmologien verwurzelt sind.
Das letzte Modul untersucht neuere Trends und zeigt, wie künstlerische Experimente mit Technologie, Ökologie und der Verwendung innovativer Materialien verbunden sind. Auf digitaler und künstlicher Intelligenz basierende Projekte konfrontieren Geschichte, Materialität und lokales Wissen und bieten neue Perspektiven für die Beziehung zwischen Kunst und der zeitgenössischen Welt. Ziel des Kurses ist es, einen breiten und vielschichtigen Blick auf die globale Kunst zu werfen und zu zeigen, wie Konflikte, kultureller Austausch und Experimente die internationale Kunstproduktion geprägt haben. Institution School, der Veranstalter des Kurses, ist ein internationales Start-up-Unternehmen, das im Bereich der Kunst- und Kulturbildung tätig ist und Kurse anbietet, die von zeitgenössischer Kunst bis hin zu Design und Musik reichen. Das Bildungsangebot richtet sich sowohl an ein breites Publikum als auch an Fachleute des Sektors und soll konkrete Instrumente für die Orientierung in der Welt der Kunst und die Entwicklung spezifischer Fähigkeiten vermitteln.
Die Lektionen des Kurses werden in englischer Sprache abgehalten und dauern jeweils zwei Stunden, bestehend aus einer Stunde und 45 Minuten Vortrag und 15 Minuten Fragen und Antworten. Zu den Dozenten gehören Charles Esche, R. Siva Kumar, Samantha A. Noël, Eileen Legaspi-Ramirez, Christian Kravagna, Shukla Sawant, Nada Shabout, Natalia de la Rosa, Midori Yoshimoto, Barbara London, Beáta Hock, Raphael Chikukwa, Gaudêncio Fidelis, Morad Montazami, Viktor Misiano, Nicolas Bourriaud, Anda Rottenberg, Tandazani Dhlakama, Đỗ Tường Linh, Cecilia Fajardo-Hill, Pauline J. Yao, Caroline Vercoe, Junghyun Kim und Ute Meta Bauer.
Ziel: Analyse der Art und Weise, wie die westlichen historischen Avantgarden den Kanon der Moderne prägten und zur Definition des “Anderen” beitrugen, wobei diese Praktiken mit afroamerikanischen und karibischen Bewegungen sowie süd- und ostasiatischen Künstlern verglichen werden.
Vortrag 1: Europäische Avantgarden und die Konstruktion der modernen Kunst
Datum/Zeit: Samstag, 17. Januar, 15:00 CET
Vortragender: Charles Esche
Schwerpunkte: Kritik am westlichen Kanon der modernen Kunst; Dynamik von Aneignung und Ausschluss; Analyse von Kubismus, Futurismus, Expressionismus, Konstruktivismus und Surrealismus; problematische Interaktionen mit außereuropäischer Kunst; Rolle der kulturellen Hegemonie der USA; sowjetische Experimente.
Vorlesung 2: Kunst, antikolonialer Aktivismus und der Kampf um Unabhängigkeit in Südasien
Datum/Zeit: Mittwoch, 21. Januar, 18:00 CET
Vortragender: R. Siva Kumar
Schwerpunkt: Bengalische Schule und Santiniketan; in der lokalen kulturellen Tradition verwurzelter Modernismus; Schlüsselfiguren wie Abanindranath Tagore, Nandalal Bose, Amrita Sher-Gil; Dialog zwischen bildender Kunst, Literatur, Philosophie und Pädagogik; kulturelle Autonomie und Widerstand gegen koloniale Ästhetik.
Vortrag 3: Die Neue Negerbewegung, kultureller Nationalismus und Modernismus in der schwarzen Diaspora
Datum/Zeit: Samstag, 24. Januar, 15:00 CET
Vortragender: Samantha A. Noël
Schwerpunkt: Harlem und karibischer Kulturnationalismus; afroamerikanische und karibische bildende Künstler (Aaron Douglas, Archibald Motley, Pedro Figari, Wifredo Lam); diasporische Identitätsbildung; formalistische Innovation und die Politik der Zugehörigkeit.
Vortrag 4: Zwischen Geburt und Niedergang: Künstlerisches Handeln in Ost- und Südostasien Mitte des 20.
Datum/Zeit: Mittwoch, 28. Januar, 18:00 CET
Vortragender: Eileen Legaspi Ramirez
Schwerpunkt: Modernismus in China, Japan, Vietnam, den Philippinen und Singapur; Hybridisierung lokaler und westlicher Techniken; Nanyang-Schule; sozialer Realismus und lokale Kollektive; Überschneidung von Tradition und Innovation.
Ziel: Analysieren, wie die Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg auf die Dekolonisierung, die politische Autonomie und die globalen künstlerischen Szenarien reagierte.
Vorlesung 5: Die Konstruktion der Nachkriegsmoderne zwischen Eurozentrismus und Dekolonisierung
Datum/Zeit: Samstag, 31. Januar, 15:00 CET
Vortragender: Christian Kravagna
Schwerpunkte: Abstrakter Expressionismus und Bürgerrechte; postkoloniale Migration; Konfrontation zwischen afro-asiatischen Künstlern und westlichen Institutionen; Norman Lewis, Rasheed Araeen, Frank Bowling, David Medalla.
Vortrag 6: Institutionen, Assoziationen und Trennungen: Kunstwelten in Südasien nach 1947
Datum/Zeit: Mittwoch, 4. Februar, 18:00 CET
Vortragender: Shukla Sawant
Schwerpunkt: Kunstgruppen nach der Unabhängigkeit (’43 Group, Bombay Progressive Artists’ Group, Madras Art Movement); sozialer Realismus, modernistische Malerei, Kalligraphie; Biennalen und experimentelle Galerien.
Vortrag 7: Spiritualität, Säkularismus und modernistische Visionen in der westasiatischen Kunst nach der Unabhängigkeit
Datum/Zeit: Samstag, 7. Februar, 15:00 CET
Vortragender: Nada Shabout
Schwerpunkt: Modernismus in Nordafrika und dem Nahen Osten; Horoufiya, moderne Kalligraphie; Künstler wie Madiha Omar, Shakir Hassan Al Said, Baya Mahieddine; Balance zwischen lokaler Identität und globaler Avantgarde.
Vortrag 8: Lateinamerikanische Avantgarden: Hemisphärische Netzwerke zwischen Kriegen und transatlantischen Dialogen
Datum/Zeit: Mittwoch, 11. Februar, 18:00 CET
Vortragende: Natalia de la Rosa
Schwerpunkt: Lateinamerikanische Avantgarden und die mexikanische Nachrevolution; Muralismus, Indigenismus, Malerei des Río de la Plata; Nachkriegskunst: Surrealismus, Kinetismus, Nuevo Realismo und Neofiguración.
Vortrag 9: Transformationen in der ostasiatischen Kunst nach 1945
Datum/Zeit: Samstag, 14. Februar, 15:00 CET
Vortragender: Midori Yoshimoto
Schwerpunkt: Maoistisches China, japanische Reportage, Gutai, Mono-ha, Dansaekhwa in Südkorea; Nachkriegsmoderne und konzeptionelle und materielle Experimente.
Ziel: Erforschung postmoderner, dekolonialer und radikaler Praktiken in Europa, den Vereinigten Staaten, Afrika, der schwarzen Diaspora, Lateinamerika, dem Nahen Osten und dem sowjetischen Raum.
Vorlesung 10: Expandierte Kunst, Institutionskritik und Postmoderne zwischen Europa und den Vereinigten Staaten
Datum/Uhrzeit: Mittwoch, 18. Februar, 18:00 Uhr MEZ
Vortragende: Barbara London
Schwerpunkte: Fluxus, Konzeptkunst, Land Art, Performance Art; Institutionskritik; Videokunst; Internationale Transavantgarde; Postmoderne.
Vortrag 11: Kunst jenseits offizieller Doktrinen in Mittel- und Osteuropa
Datum/Zeit: Samstag, 21. Februar, 15:00 CET
Vortragender: Beáta Hock
Schwerpunkt: “Inoffizielle” Praktiken; Mail Art, Performance, Aktionen und Happenings; weibliche Protagonisten; wichtige Künstler: Tadeusz Kantor, IRWIN, Natalia LL, Orshi Drozdik, Victor Vasarely.
Vortrag 12: Künstlerische Wiederbelebung und Prozesse der Dekolonisierung in Afrika und der schwarzen Diaspora
Datum/Zeit: Mittwoch, 25. Februar, 18:00 CET
Vortragender: Raphael Chikukwa
Schwerpunkte: Moderne afrikanische Kunst nach der Unabhängigkeit; World Festival of Black Arts; Kunsterziehung; Praktiken der kulturellen Emanzipation; Krise der nationalen Kunstschulen.
Vortrag 13: Repression, Widerstand und Spiritualität in Lateinamerika
Datum/Zeit: Samstag, 28. Februar, 15:00 CET
Vortragender: Gaudêncio Fidelis
Schwerpunkt: Kunst in autoritären Regimen; brasilianischer Modernismus, Neokonkretismus, politische Performance; VAN, Tucumán Arde, Las Arpilleras Bewegungen; Strategien des Widerstands und kollektives Gedächtnis.
Vortrag 14: Moderne (post)koloniale arabische Kunst: Subjektivierung, Unabhängigkeit und Emanzipation
Datum/Zeit: Samstag, 7. März, 15:00 CET
Vortragender: Morad Montazami
Schwerpunkt: Abstraktionismus, Symbolismus und Figuration als Instrumente der Autonomie; Saloua Raouda Choucair, Mohammed Chabâa, Ahmed Cherkaoui, Ramsès Younan; Verhandlung zwischen Tradition und internationaler Moderne.
Vortrag 15: Künstlerische Praktiken im sowjetischen und postsowjetischen Raum
Datum/Zeit: Mittwoch, 11. März, 18:00 CET
Vortragender: Viktor Misiano
Schwerpunkte: Nonkonformistische Kunst; Lianozovo-Schule; Sots Art, Russischer Aktionismus; Video und neue Medien; zeitgenössische soziale und politische Kunst (Pussy Riot, Pyotr Pavlensky).
Ziel: Analyse der zeitgenössischen Kunst in einem globalisierten Kontext, Aufwertung historisch marginalisierter Stimmen und neuer künstlerischer Pole.
Vorlesung 16: Von der Massenkultur zu sozialen Praktiken zwischen Europa und den Vereinigten Staaten um die Jahrhundertwende
Datum/Zeit: Samstag, 14. März, 15:00 CET
Vortragender: Nicolas Bourriaud
Schwerpunkte: Beziehungsästhetik; partizipatorische und soziale Kunst; Archive, Dokumentation und Forschung; Interventionen in der Massenkultur; Globalisierung und kulturelle Hybridität.
Vortrag 17: Umstrittene Erinnerungen und zeitgenössische Sprachen in Mittel- und Osteuropa in der post-sozialistischen Übergangsphase (1989-2010)
Datum/Zeit: Samstag, 21. März, 15:00 CET
Vortragender: Anda Rottenberg
Schwerpunkt: Neudefinition von Erinnerung, Ideologie und Identität; kritische Kunst und Performance; Künstler: Zbigniew Libera, Mirosław Bałka, Ion Grigorescu, Jaan Toomik, Marina Naprushkina.
Vortrag 18: Kunst und Subjektivierungspraktiken in Afrika in der Post-Unabhängigkeitszeit
Datum/Zeit: Mittwoch, 25. März, 18:00 CET
Vortragender: Tandazani Dhlakama
Schwerpunkt: Afrikanische Kunst 1990-2010; Afro-Feminismus und schwarze Diaspora; Kunstkollektive und Gemeinschaftspraktiken; Widerstand, Alltag und Globalisierung.
Vortrag 19: Geschichten ohne Fußnoten: Zeitgenössische Kunst in Südostasien
Datum/Zeit: Samstag, 28. März, 15:00 CET
Vortragender: Đỗ Tường Linh
Schwerpunkt: Moderne und zeitgenössische Kunst in Süd- und Südostasien; Zensur, staatliche Repression, kulturelles Gedächtnis und Globalisierung; postkoloniale künstlerische Entwicklung.
Vorlesung 20: Lateinamerikanische Kunst nach 1980: Interkulturell, transkulturell und politisch verortet
Datum/Zeit: Samstag, 4. April, 15:00 CET
Vortragende: Cecilia Fajardo-Hill
Schwerpunkt: Künstlerische Produktion in Lateinamerika während Krisen und demokratischen Übergängen; Reaktion auf das Erbe der Diktatur, soziale Ungleichheiten und koloniale Hinterlassenschaften; Strategien des Widerstands, der kulturellen Wiederaneignung und des kollektiven Engagements; performative und körperliche Praktiken, die sich mit Gewalt, Trauma, Geschlechterunterdrückung und kollektiver Erinnerung auseinandersetzen; Analyse des politischen Konzeptualismus und der Überarbeitung kolonialer, afrikanischer und indigener Ästhetik.
Vorlesung 21: Künstlerische Transformationen und globale Neupositionierung in Ostasien
Datum/Zeit: Mittwoch, 8. April, 18:00 CET
Vortragender: Pauline J. Yao
Schwerpunkt: Künstlerische Produktion in Korea, China und Japan von den 1980er bis zu den 2000er Jahren; Minjung Art Movement und Dansaekhwa monochrome Malerei in Korea; New Wave ’85, Political Pop und Zynischer Realismus in China; Superflat in Japan; zeitgenössische Kunstpraktiken als Reaktion auf politischen Wandel, soziale Transformation und globalen kulturellen Austausch; die Rolle der Kunst im Kontext von Urbanisierung und Postmoderne.
Vorlesung 22: Indigene Kunst und pazifische Kosmologien
Datum/Zeit: Samstag, 11. April, 15:00 CET
Vortragende: Caroline Vercoe
Schwerpunkte: Kunstproduktion in Australien und im Pazifik; die Verwendung von Kunst durch indigene Künstler zur Aufrechterhaltung von Verbindungen zu Land, Kosmologien und Ahnengeschichten; Geschichtenerzählen, Ortsbestimmung und spirituelle Verbindung; performative und visuelle Praktiken zur Auseinandersetzung mit kolonialer Geschichte und zeitgenössischer Geopolitik; transnationale Dialoge und Verhandlungen zwischen Erbe, Identität und globalen Kunstnetzwerken.
Ziel: Erforschung der Art und Weise, wie zeitgenössische Kunst ethische, ökologische und technologische Herausforderungen angeht und dabei kulturelle Gerechtigkeit, Dekolonisierung und neue Epistemologien fördert, einschließlich digitaler Kunst und künstlicher Intelligenz.
Vorlesung 23: Digitale Kunst, künstliche Intelligenz und neue Ökologien
Datum/Zeit: Samstag, 18. April, 15:00 CET
Vortragender: Junghyun Kim
Schwerpunkt: Zeitgenössische Kunstpraktiken zwischen Technologie, künstlicher Intelligenz und ökologischem Denken; Reflexion über Wahrnehmung, Identität und Umwelt in einer post-humanen Ära; Kritik an Extraktivismus, Gender, Ethnie, Politik und Ökologie; technologische Medien, virtuelle Umgebungen, Avatare und datengesteuerte Ästhetik; Imaginationen nachhaltiger Zukünfte und Kritik an anthropozentrischen Paradigmen.
Vortrag 24: Kulturelle Gerechtigkeit und die Rückkehr zur Materie in der zeitgenössischen Kunst
Datum/Zeit: Mittwoch, 22. April, 18:00 CET
Vortragende: Ute Meta Bauer
Schwerpunkte: Künstlerische Praktiken, die historische Hinterlassenschaften und sozio-politische Strukturen verhandeln; Restitution und Dekolonisierung von kulturellem Erbe; Erforschung kollektiver politischer und wirtschaftlicher Infrastrukturen; Materialität, Prozess und sensorische Erfahrung; Bildhauerei, Textilkunst, Performance und Bildkunst zur Artikulation von Erinnerung, kollektiver Identität, historischem Bewusstsein und materiellem Widerstand.
Die Kosten für eine einzelne Unterrichtsstunde betragen 25 Euro (18 Euro für Studenten unter 26 Jahren und Bewohner von Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen), während das komplette Paket mit 24 Unterrichtsstunden für 350 Euro erhältlich ist, wobei bis zum 28. Dezember ein Frühbucherangebot für 250 Euro gilt. Ermäßigte Preise sind auch für Studenten und Lehrer erhältlich. Die Anmeldung ist auf Eventbrite unter dem entsprechenden Link möglich.
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